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IG Metall plant in NRW ganztägige Warnstreiks in 70 Betrieben

Veröffentlicht am 29.01.2018, 14:15
© Reuters. A member of a German industrial trade union IG Metall takes part in a protest at Siemens factory in Frankfurt
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Düsseldorf (Reuters) - Nach dem Abbruch der Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie laufen die Vorbereitungen der IG Metall für 24-Stunden-Streiks auf Hochtouren.

© Reuters. A member of a German industrial trade union IG Metall takes part in a protest at Siemens factory in Frankfurt

"Ab Mitte der Woche gehen die Beschäftigten aus rund 70 Betrieben in NRW in den ganztägigen Warnstreik", kündigte der Chef des mächtigen Landesverbandes, Knut Giesler, am Montag an. Die Namen der Betriebe nannte er nicht. In den vergangenen Wochen hatte es in Nordrhein-Westfalen unter anderem Warnstreiks in Werken von Ford und Daimler (DE:DAIGn) oder Miele gegeben. Die IG Metall NRW ist nach eigenen Angaben mit rund 525.000 Mitgliedern der größte Bezirk der Gewerkschaft.

"Das letzte Angebot der Arbeitgeber lag im Gesamtvolumen gerade mal auf der Höhe des letzten Abschlusses", kritisierte Giesler. Das sei angesichts der deutlich besseren wirtschaftlichen Situation in der Branche viel zu wenig. "Außerdem wollen die Arbeitgeber die Zugänge zum Zuschlag bei Arbeitszeitverkürzung wegen Pflege, Kindererziehung und Schichtarbeit sehr stark begrenzen. Auch das war für uns in keiner Weise hinnehmbar."

Am Samstag waren die Verhandlungen im Pilotbezirk Baden-Württemberg abgebrochen worden. Die Gewerkschaft kündigte daraufhin ganztägige Warnstreiks in bundesweit mehr als 250 großen und kleinen Betrieben an. Die IG Metall fordert für die knapp 3,9 Millionen Beschäftigten der Branche sechs Prozent mehr Lohn und ein individuelles Recht auf eine 28-Stunden-Woche.

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