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IMK-Forscher - Trotz Zollstreit setzt sich Aufschwung kräftig fort

Veröffentlicht am 29.06.2018, 09:35
© Reuters. Cargo wagons are parked at train station in Munich

© Reuters. Cargo wagons are parked at train station in Munich

Berlin (Reuters) - Auch höhere Risiken durch den Handelskonflikt mit den USA dürften den deutschen Aufschwung nach Ansicht des IMK-Instituts nur leicht bremsen.

Die Ökonomen erwarten 2018 und 2019 ein Wirtschaftswachstum von jeweils 2,1 Prozent, wie die gewerkschaftsnahen Experten am Freitag mitteilten. Die Düsseldorfer senkten ihre Schätzungen damit deutlich weniger als andere Institute. "Unsere Prognose fällt spürbar optimistischer aus als die der meisten anderen Konjunkturforscher", sagte IMK-Direktor Gustav Horn. "Wir sehen natürlich auch, dass die Risiken durch Donald Trumps Protektionismus-Poker gewachsen sind." Aber die globale Konjunktur laufe derzeit gut und die großen Zentralbanken stützten mit ihrer Politik das Wachstum.

"Zweitens ist die deutsche Wirtschaft schlicht deutlich robuster als im vergangenen Jahrzehnt." Vor allem die Binnennachfrage sorge für Wachstum. "Deshalb schlägt eine erhöhte Unsicherheit im Außenhandel viel weniger durch", sagte Horn. Auch wegen des Zollstreits hatten viele deutsche Forschungsinstitute ihre Prognosen jüngst deutlich gesenkt. Das Berliner DIW erwartet für 2018 nur noch 1,9 Prozent Wachstum, das Münchner Ifo lediglich ein Plus von 1,8 Prozent.[nL8N1TF21I]

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