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IMK-Forscher sehen leicht steigendes Rezessionsrisiko

Veröffentlicht am 15.04.2019, 15:28
© Reuters. Two Euro coins are seen at the Money Service Austria company's headquarters in Vienna

© Reuters. Two Euro coins are seen at the Money Service Austria company's headquarters in Vienna

Berlin (Reuters) - Das Risiko einer Rezession in Deutschland hat sich leicht erhöht.

Das signalisiert das Barometer des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), das der Nachrichtenagentur Reuters am Montag vorab vorlag. Für den Zeitraum April bis Ende Juni weist der Indikator, der Informationen über die aktuelle Wirtschaftslage bündelt, eine mittlere Rezessionswahrscheinlichkeit von 36,7 Prozent aus. Im März waren es noch lediglich 35,3 Prozent. Damit zeigt das nach dem Ampelsystem arbeitende Frühwarnsystem weiter gelb-rot an. Das deutet auf eine Lage erhöhter konjunktureller Unsicherheit mit einer Rezessionswahrscheinlichkeit von über 30 Prozent.

"Brexit, Donald Trumps Handelskonflikte und eine schwächere Konjunktur in China bremsen den Aufschwung der deutschen Wirtschaft deutlich. Trotzdem bleibt es ein Aufschwung, aktuell sehen wir keine akute Rezessionsgefahr", sagt IMK-Außenhandelsexpertin Sabine Stephan. Die weiterhin intakte Binnennachfrage verhindere bislang Schlimmeres. Im Sommer 2018 war Europas größte Volkswirtschaft erstmals seit dreieinhalb Jahren geschrumpft, ehe am Jahresende eine Stagnation folgte. Die Bundesbank geht davon aus, dass sich die Wirtschaft Anfang 2019 wieder etwas gefangen hat.

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