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IWF rät Österreich zu besserer Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt

Veröffentlicht am 25.06.2018, 17:04
© Reuters. International Monetary Fund logo is seen outside the headquarters building

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Wien (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) empfiehlt Österreich eine bessere Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt.

Sollten die Bemühungen nicht erfolgreich sein, könnte das den Beitrag der Zuwanderer zur Wirtschaftsleistung verringern und damit das Wachstum verlangsamen und die Sozialausgaben erhöhen, teilte der IWF in seinem am Montag veröffentlichten Länderbericht für die Alpenrepublik mit. Der Währungsfonds gibt regelmäßig Tipps, wie Länder ihre Wirtschaft ankurbeln und Problemen vorbeugen können.

"Es gibt Anzeichen dafür, dass die Missverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt zunehmen", sagte Thomas Dorsey, Leiter der IWF-Mission für Österreich. Die österreichische Regierung solle die derzeit "guten Zeiten" mit einem erwarteten Wirtschaftswachstum von rund drei Prozent im laufenden Jahr für Reformen nutzen, die eine bessere Integration von Flüchtlingen sicherstellen. Laut Notenbank-Chef Ewald Nowotny müsse alles getan werden, um die Zahl der qualifizierten Arbeitskräfte zu erhöhen. Der IWF empfiehlt vor allem im Bildungssystem anzusetzen. Man müsse die Hürden angehen, mit denen Migranten konfrontiert seien, einschließlich des Erwerbs anerkannter Qualifikationen und Sprachkenntnisse. Die österreichische Regierung aus konservativer Volkspartei (ÖVP) und rechtspopulistischer FPÖ plant unter anderem Migrationskinder in getrennten Klassen unterrichten zu lassen, um ihr Deutsch zu verbessern, bevor sie den regulären Unterricht besuchen dürfen.

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