Shigeru Ishiba, der neu gewählte Vorsitzende der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP) Japans und designierter nächster Premierminister, betonte die Notwendigkeit einer weiterhin akkommodierenden Geldpolitik des Landes. In einer Rede am Sonntag unterstrich Ishiba die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen der Bank of Japan und der Regierung zur Wahrung der wirtschaftlichen Stabilität.
Ishibas Äußerungen fallen in eine Zeit, in der der geldpolitische Kurs der Zentralbank genau unter die Lupe genommen wird. Zum Thema möglicher Zinserhöhungen erklärte er: "Dies ist eine Entscheidung, die die Bank of Japan, deren Mandat die Gewährleistung der Preisstabilität ist, in enger Abstimmung mit der Regierung treffen wird."
Der künftige Regierungschef machte die Position der Regierung zur Geldpolitik unmissverständlich klar: "Angesichts der aktuellen Wirtschaftslage muss die Geldpolitik tendenziell akkommodierend bleiben." Diese Haltung deutet auf eine Fortsetzung der expansiven Geldpolitik hin, die in den vergangenen Jahren ein Markenzeichen der japanischen Wirtschaftsstrategie war.
Ishiba äußerte sich in einem Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Sender NHK, das im Anschluss an seinen Sieg bei der LDP-Führungswahl am 27.09.2024 geführt wurde. Sein Erfolg bei der Wahl zum Parteivorsitz ebnet ihm den Weg zur Nachfolge des amtierenden Premierministers und spiegelt das Vertrauen der Partei in seine Vision für Japans wirtschaftliche und politische Zukunft wider.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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