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Kauder (CDU) - Gespräche mit USA über Abbau der Autozölle Sache der EU

Veröffentlicht am 05.07.2018, 16:13
Aktualisiert 05.07.2018, 16:20
© Reuters. CDU CSU fraction meeting in Berlin

Berlin (Reuters) - Nach dem US-Vorstoß zur Streichung transatlantischer Auto-Zölle hat Unionsfraktionschef Volker Kauder bilateralen Abkommen zwischen Berlin und Washington eine Absage erteilt.

© Reuters. CDU CSU fraction meeting in Berlin

Es müsse klar sein, dass Deutschland nur im Einklang mit der EU handeln werde, sagte er der "Passauer Neuen Presse" vom Freitag laut Vorabbericht: "Wir werden uns in Europa nicht auseinanderdividieren lassen." Er begrüßte zugleich die Initiative von US-Botschafter Richard Grenell, der sich mit den Vorstandschefs deutscher Automobilkonzerne getroffen hatte.

"Selbstverständlich kann sich ein Botschafter mit Vertretern unserer Industrie treffen. Wenn er dazu beiträgt, dass sein Chef, US-Präsident Donald Trump, den Handelsstreit nicht weiter verschärft, ist das doch in Ordnung", sagte Kauder. Die EU sollte seiner Ansicht nach darüber mit der US-Regierung reden, auch wenn die Signale "auf einem etwas ungewöhnlichen Weg ausgesandt" worden seien. Dennoch müsse darauf geachtet werden, dass auch dieser Schritt nicht wieder Benachteiligungen anderer Wettbewerber mit sich bringt.

Kanzlerin Angela Merkel ist nach eigenen Worten dazu bereit, dass die EU mit den USA über eine Senkung von Zöllen auf Autos verhandelt. Sie verwies aber darauf, dass eine solche Regelung auf alle Länder übertragen werden müsste, mit denen die EU Autos handelt.

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