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Merkel setzt im Handelsstreit mit China auf Kompromiss

Veröffentlicht am 24.05.2013, 13:50
BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzt im Handelsstreit zwischen der EU und China weiter auf Entspannung und einen Kompromiss. Europa und China müssten versuchen, gütliche und faire Einigungen zu finden, mit denen beide Seiten leben könnten, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. In diesem Sinne werde die Kanzlerin auch bei dem Treffen mit Chinas neuem Premierminister Li Keqiang sprechen, das an diesem Sonntag in Berlin beginnt.

Die EU-Kommission hatte kürzlich Strafzölle gegen chinesische Hersteller von Solarmodulen beschlossen. Zudem hatte Brüssel chinesischen Telekommunikationsausrüstern mit Anti-Dumping- Ermittlungen gedroht, um europäische Netzwerkbauer gegen Billigangebote zu schützen. China kündigte konsequente Maßnahmen zum Schutz berechtigter Interessen und Rechte an. Auch die deutsche Wirtschaft warnt vor einem Handelskrieg mit China und will Strafzölle gegen chinesische Solarmodul-Hersteller verhindern.

Chinas neuer Premier Li Keqiang beginnt an diesem Sonntag einen zweitägigen 'Antrittsbesuch' in Berlin. In seiner Begleitung ist ein wichtiger Teil seiner neuen Regierungsmannschaft: Außenminister Wang Yi, der seinen deutschen Amtskollegen Guido Westerwelle (FDP) trifft, sowie Handelsminister Gao Hucheng und der Chef der mächtigen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC), Xu Shaoshi, die von Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) empfangen werden./sl/DP/jkr

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