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MÄRKTE IM BLICK 5-Umfrage - Euro-Tiefs wegen Osteuropa möglich

Veröffentlicht am 04.03.2009, 15:25
Aktualisiert 04.03.2009, 15:28
UBSN
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Frankfurt, 04. Mär (Reuters) - Die heftigen Probleme osteuropäischer Banken könnten den Euro Devisenexperten zufolge in den kommenden Wochen auf neue Tiefststände gegen den Dollar drücken. Die Mehrzahl der von Reuters befragten 60 Analysten sieht die Gemeinschaftswährung auf Monatssicht um die 1,25 Dollar, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage hervorgeht. Die niedrigste Schätzung liegt bei 1,20 Dollar. Am Mittwoch war der Euro auf ein Drei-Monats-Tief von 1,2459 Dollar gefallen.

Die heftigen Probleme in Osteuropa könnten wegen der engen Verflechtung auf die westeuropäische Finanzbranche durchschlagen und stellten somit ein erhebliches Risiko für den Euro dar, sagte die Mehrzahl der Experten voraus. Osteuropäische Währungen befinden sich bereits seit Monaten im Abwärtsstrudel. "Der Euro wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht als besonders sichere Währung gehandelt", sagte Geoffrey Yu von UBS.

Auf Jahressicht gehen die Experten im Schnitt von einer leichten Erholung bis auf 1,28 Dollar aus, wobei die Prognosespanne mit 1,09 bis 1,62 Dollar extrem auseinanderklafft. Für März rechnen die Analysten zudem mit einer Ausweitung der Kursschwankungen bei Euro/Dollar.

(Reporter: Anika Lehmann; redigiert von Stefan Schaaf)

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