BDI: Industrieller Mittelstand für Euro und Eurozone in ihrer Gänze
Berlin (ots) - BDI: Industrieller Mittelstand für Euro und
Eurozone in ihrer Gänze
- Gemeinschaftswährung gestalten, nicht zerreden
- Mittelstand für Beständigkeit und langfristige Orientierung
- Bekenntnis der Industrie gegen Plattheiten und Populismus
38/2012
15. Juni 2012
'Der deutsche industrielle Mittelstand und seine
Familienunternehmen stehen ohne Einschränkungen hinter dem Ziel, den
Euro und die Eurozone in ihrer Gänze zu festigen.' Das erklärte Arndt
G. Kirchhoff, Vorsitzender des BDI-BDA-Mittelstandsausschusses, am
Freitag in Berlin. 'Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte - und dies
gilt auch angesichts aller aktuellen Entwicklungen.' Für den Euro
sprächen politische und wirtschaftliche Gründe, stellte Kirchhoff
klar. Gerade für Deutschland und seine Exportwirtschaft sei die
Gemeinschaftswährung die Basis für Wohlstand und Beschäftigung. Es
passe nicht zum Selbstverständnis des deutschen Mittelstandes, in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten ökonomischen Aktionismus und
waghalsige Manöver von der Politik einzufordern. Beständigkeit und
langfristige Orientierung seien stets die Garanten für die Erfolge
der deutschen Wirtschaft gewesen, unterstrich Kirchhoff. 'Dies muss
jetzt auch für den Kurs zur Stärkung des Euros gelten.' Vor diesem
Hintergrund warnte Kirchhoff vor Vorschlägen, die Eurozone zu
verkleinern. Diese Äußerungen grenzten an politischen Leichtsinn und
Naivität. 'Die Zukunft des Euro muss gestaltet und darf nicht
zerredet werden', warnte der Unternehmer, der auch Mitglied des
BDI-Präsidiums ist: 'Konstruktive Kritik und Lösungsvorschläge, ja
bitte. Ökonomische Plattheiten und Populismus, nein danke.' Die
Schaffung eines politisch geeinten Europas mit der Errichtung eines
echten europäischen Binnenmarktes, der sich durch die Freizügigkeit
für Waren, Dienstleistungen, Personen und Kapital auszeichnet, sei
eine politische und wirtschaftliche Errungenschaft, die Wirtschaft
und Bürgern große Vorteile bringe. Die EU als Gruppe von 27 Ländern
mit einer Bevölkerung von fast 495 Millionen Menschen, die ein
Viertel der weltweiten Wirtschaftsleistung erzeuge, sei ein Global
Player mit internationalem Gewicht. Seine Einzelstaaten könnten es
nicht sein. Der BDI vertritt mit seinen 38 Mitgliedsverbänden rund
100.000 Industrieunternehmen. Darunter sind etwa 98.000
mittelständische Unternehmen in Deutschland.
Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Berlin (ots) - BDI: Industrieller Mittelstand für Euro und
Eurozone in ihrer Gänze
- Gemeinschaftswährung gestalten, nicht zerreden
- Mittelstand für Beständigkeit und langfristige Orientierung
- Bekenntnis der Industrie gegen Plattheiten und Populismus
38/2012
15. Juni 2012
'Der deutsche industrielle Mittelstand und seine
Familienunternehmen stehen ohne Einschränkungen hinter dem Ziel, den
Euro und die Eurozone in ihrer Gänze zu festigen.' Das erklärte Arndt
G. Kirchhoff, Vorsitzender des BDI-BDA-Mittelstandsausschusses, am
Freitag in Berlin. 'Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte - und dies
gilt auch angesichts aller aktuellen Entwicklungen.' Für den Euro
sprächen politische und wirtschaftliche Gründe, stellte Kirchhoff
klar. Gerade für Deutschland und seine Exportwirtschaft sei die
Gemeinschaftswährung die Basis für Wohlstand und Beschäftigung. Es
passe nicht zum Selbstverständnis des deutschen Mittelstandes, in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten ökonomischen Aktionismus und
waghalsige Manöver von der Politik einzufordern. Beständigkeit und
langfristige Orientierung seien stets die Garanten für die Erfolge
der deutschen Wirtschaft gewesen, unterstrich Kirchhoff. 'Dies muss
jetzt auch für den Kurs zur Stärkung des Euros gelten.' Vor diesem
Hintergrund warnte Kirchhoff vor Vorschlägen, die Eurozone zu
verkleinern. Diese Äußerungen grenzten an politischen Leichtsinn und
Naivität. 'Die Zukunft des Euro muss gestaltet und darf nicht
zerredet werden', warnte der Unternehmer, der auch Mitglied des
BDI-Präsidiums ist: 'Konstruktive Kritik und Lösungsvorschläge, ja
bitte. Ökonomische Plattheiten und Populismus, nein danke.' Die
Schaffung eines politisch geeinten Europas mit der Errichtung eines
echten europäischen Binnenmarktes, der sich durch die Freizügigkeit
für Waren, Dienstleistungen, Personen und Kapital auszeichnet, sei
eine politische und wirtschaftliche Errungenschaft, die Wirtschaft
und Bürgern große Vorteile bringe. Die EU als Gruppe von 27 Ländern
mit einer Bevölkerung von fast 495 Millionen Menschen, die ein
Viertel der weltweiten Wirtschaftsleistung erzeuge, sei ein Global
Player mit internationalem Gewicht. Seine Einzelstaaten könnten es
nicht sein. Der BDI vertritt mit seinen 38 Mitgliedsverbänden rund
100.000 Industrieunternehmen. Darunter sind etwa 98.000
mittelständische Unternehmen in Deutschland.
Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
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