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Nikkei-Futures deuten auf starken Wochenauftakt hin

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 23.09.2024, 00:44
© Reuters.
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Die asiatischen Märkte stehen vor einem vielversprechenden Wochenstart, angetrieben durch die anhaltenden Auswirkungen der jüngsten aggressiven Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve auf die globalen Finanzmärkte. In Japan signalisieren die Nikkei-Futures einen Eröffnungsanstieg von über 1%, begünstigt durch die aktuelle Schwäche des Yen. Allerdings könnte der Optimismus durch den Anstieg der Renditen längerfristiger US-Staatsanleihen etwas gedämpft werden.

Die Bank of Japan hält an ihrem derzeitigen Zinsniveau fest und signalisiert damit ihre Zurückhaltung gegenüber künftigen Zinserhöhungen. Diese Entscheidung trug zum schwächsten Tagesschlusskurs des Yen seit dem 04.09.2023 bei, was wiederum japanische Aktien beflügelte.

Im Gegensatz dazu überraschte die Entscheidung der People's Bank of China (PBOC), die Zinsen unverändert zu lassen, viele Beobachter. Trotz wirtschaftlicher Indikatoren, die eine Zinssenkung nahelegen, und der deutlichen Zinssenkung der Federal Reserve um 50 Basispunkte, die der PBOC einen Anlass für einen ähnlichen Schritt hätte bieten können, entschied sich die chinesische Zentralbank für Zurückhaltung.

Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die ausländischen Direktinvestitionen in China in den ersten acht Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31,5% zurückgingen – der stärkste Rückgang seit Januar 2009.

Der Yuan zeigt sich dennoch robust und erreichte ein 16-Monats-Hoch, was vermutlich auf die Zinsentscheidung der PBOC und die Erwartung bevorstehender Konjunkturmaßnahmen zur Belebung der chinesischen Wirtschaft zurückzuführen ist.

Der Yen startet schwächer in die neue Woche, nachdem er in der turbulenten Vorwoche zunächst die Marke von 140,00 pro US-Dollar durchbrochen hatte – ein Niveau, das seit über einem Jahr nicht mehr erreicht wurde. Zum Wochenschluss notierte er jedoch nahe 144,00 pro US-Dollar, was einem Wochenverlust von 2% entspricht und die schlechteste Woche seit April markiert. Japans oberster Währungsdiplomat, Atsushi Mimura, betonte, dass Yen-Carry-Trades größtenteils abgewickelt wurden, die Regierung jedoch weiterhin wachsam bezüglich möglicher Marktvolatilität bleibe.

Daten des US-Futures-Marktes zeigen, dass Spekulanten ihre Netto-Long-Positionen auf den Yen für die elfte Woche in Folge ausgebaut haben und damit ein Acht-Jahres-Hoch erreichten.

Der Wirtschaftskalender in Asien und im Pazifikraum ist am Montag prall gefüllt mit wichtigen Datenveröffentlichungen: Inflationszahlen aus Malaysia und Singapur, vorläufige Einkaufsmanagerindizes (PMI) für September aus Australien und Indien sowie Handelsdaten aus Neuseeland stehen auf der Agenda.

Zudem beginnt die Reserve Bank of Australia ihre zweitägige geldpolitische Sitzung, deren Ergebnisse von Marktteilnehmern mit Spannung erwartet werden.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.


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