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ots.CorporateNews: Deutsches Institut für Service-Qualität / Test Kundenkarten / Nur wenige ...

Veröffentlicht am 02.11.2012, 17:09
Aktualisiert 02.11.2012, 17:12
Test Kundenkarten / Nur wenige Karten bieten einen Mehrwert -

Testsieger sind Görtz und Deutsche Bahn

Hamburg (ots) - Rabatte, Prämien, Bonuspunkte - Verbraucher

bekommen unzählige Kundenkarten an jeder Ecke angeboten. Auf den

ersten Blick ist dabei selten erkennbar, welche Karte wirklich einen

Vorteil bietet und einen Platz in der Geldbörse verdient. Welche

Ersparnis kann ein Konsument tatsächlich erwarten? Wie hoch sind die

Kosten? Und wie ist es um den Datenschutz bestellt? Das Deutsche

Institut für Service-Qualität nahm im Auftrag von Handelsblatt

Kundenkarten von 17 Anbietern unter die Lupe.

Einen sofortigen finanziellen Vorteil boten die wenigsten

Kundenkarten. Selbst bei Karten, die Rabatte gewährten, gibt es statt

einer Ersparnis meist nur einen Gutschein, der erst mit einem

weiteren Einkauf einzulösen war. 'Berücksichtigen müssen Verbraucher

die Gültigkeit dieser Gutscheine, da diese im Extremfall auf sechs

Monate begrenzt war', so Markus Hamer, Geschäftsführer des

Marktforschungsinstituts. Hohe Preisnachlässe erhielten Kunden häufig

nur über große Umsätze - so lag der Durchschnittsrabatt im Test für

einen Jahresumsatz von 500 Euro mit 2,97 Prozent deutlich niedriger

als für einen Umsatz in Höhe von 6.000 Euro, der 3,72 Prozent betrug.

Attraktive Prämien wie eine Gratisübernachtung in einem Hotel sowie

Vorzugsleistungen wie einem Lounge-Zugang waren oft auch nur durch

einen hohen Umsatz zu bekommen.

Wer wissen möchte, ob sich eine Karte lohnt, sollte zunächst

darauf achten, ob eine Vorteilsleistung einen bestimmten

Mindestumsatz voraussetzt und in welchem Zeitraum dieser zu erzielen

ist. 'Entsprechen die Bedingungen nicht dem persönlichen

Einkaufsverhalten entsteht möglicherweise kein Mehrwert', warnt

Hamer. Auch bei der Beantragung einer Kundenkarte ist Achtsamkeit

geboten: Bei den meisten Online-Anträgen mussten Kunden eine

E-Mail-Adresse oder Telefonnummer angeben. 'Die Herausgabe von Daten

über die notwendigen Pflichtangaben wie Name, Adresse und

Geburtsdatum hinaus war Konsumenten nicht immer freigestellt',

kritisiert Hamer.

Testsieger 'Kundenkarten Rabattsysteme 2012' wurde Görtz mit der

Görtz Card. Punkten konnte der Anbieter insbesondere bei den

Rabattvorteilen und den Zusatzleistungen wie Geburtstagsgutscheinen.

Den Testsieg 'Kundenkarten Prämiensysteme 2012' erzielte Deutsche

Bahn. Die Bahn.Bonus Card überzeugte mit einem umfangreichen

Prämienkatalog. Bei der Bewertung des Datenschutzes schnitt das

Unternehmen von allen Anbietern mit Prämiensystem am besten ab.

Die Marktforscher betrachteten im Auftrag von Handelsblatt 17

unternehmensgebundene Kundenkarten. Im Rahmen einer umfassenden

Analyse wurden die Vorteilsleistungen und Kosten der Karten mit Stand

vom 24. August 2012 ermittelt. Dabei unterschied der Test zwischen

Karten, die Rabatte gewährten und solchen mit denen man Bonuspunkte

sammelt, die für bestimmte Prämien einzulösen waren. Ein weiterer

Untersuchungsaspekt war der Datenschutz, dem die Marktforscher mit

Blick auf die Beantragung einer Kundenkarte über das Internet

nachgingen.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität prüft unabhängig anhand

von mehrdimensionalen Analysen die Dienstleistungsqualität von

Unternehmen und Branchen. Dem Verbraucher liefert das Institut

bedeutende Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen

gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement.

Veröffentlichung nur unter Nennung der Quelle:

Deutsches Institut für Service-Qualität im Auftrag von

Handelsblatt.

Originaltext: Deutsches Institut für Service-Qualität

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64471

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64471.rss2

Pressekontakt:

Markus Hamer

Fon: +49 (0)40 / 27 88 91 48 - 11

Mobil: +49 (0)176 / 64 03 21 40

E-Mail: m.hamer@disq.de

www.disq.de

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