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ots.CorporateNews: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG / Keine Spur von Krise: HSBC Trinkaus ...

Veröffentlicht am 06.03.2013, 11:03
Aktualisiert 06.03.2013, 11:04
Keine Spur von Krise: HSBC Trinkaus präsentiert starkes Ergebnis für

das Geschäftsjahr 2012

Düsseldorf (ots) -

- Rekordergebnis beim Jahresüberschuss vor Steuern mit 219,7 Mio.

Euro (210,6 Mio. Euro)

- Handelsergebnis steigt um 38,5 % auf 161,8 Mio. Euro (116,8 Mio.

Euro)

- Zinsüberschuss wächst deutlich um 18,0 % auf 175,7 Mio. Euro

(148,9 Mio. Euro)

- Provisionsüberschuss in Höhe von 383,7 Mio. Euro nur wenig unter

Vorjahresniveau (385,5 Mio. Euro)

- Kapitalausstattung verbessert sich mit einer Kernkapitalquote

von 12,9 % und erfüllt künftige regulatorische Anforderungen

(11,5 %)

HSBC Trinkaus hat der Krise und den Sorgen an den Märkten getrotzt

und im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 das beste Ergebnis vor Steuern

in der 228-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt. Der

Jahresüberschuss vor Steuern stieg mit 219,7 Mio. Euro um 4,3 %

gegenüber dem angepassten Jahresüberschuss vor Steuern des Vorjahres

in Höhe von 210,6 Mio. Euro. Die Anpassungen resultieren aus den

Auswirkungen eines Urteils des Bundesarbeitsgerichts auf die

Bilanzierung von aktienbasierten Vergütungen. Mit 133,2 Mio. Euro

liegt der Jahresüberschuss nach Steuern lediglich um 3,0 % unter dem

angepassten Vorjahreswert (137,3 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis ist

mit 211,3 Mio. Euro nur knapp unter einem der besten Ergebnisse der

Bankgeschichte aus dem Jahr 2011 (214,3 Mio. Euro). Das herausragende

Geschäftsergebnis unterstreicht die solide und nachhaltige

Entwicklung der Bank vor dem Hintergrund der schwelenden

Staatsschuldenkrise. Zugleich belegt es den anhaltenden Erfolg der in

2010 begonnenen Umsetzung der Wachstumsstrategie der Bank.

Die Eigenkapitalquote ist im zurückliegenden Geschäftsjahr von

15,0 % auf 16,6 % angewachsen, wobei 12,9 Prozentpunkte auf hartes

Kernkapital entfallen. Damit erfüllt HSBC Trinkaus die bestehenden

Anforderungen aus Basel III und besitzt eine hervorragende

Kapitalausstattung, um weiter zu wachsen, auch durch Akquisitionen.

HSBC Trinkaus verfügt als Teil der HSBC-Gruppe mit 'AA- (Stable)'

weiterhin über das beste Fitch-Rating einer privaten Geschäftsbank in

Deutschland.

Ausblick

Auf der Basis der erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Jahres

2012 ist die Bank in der Lage, den in der Mittelfristplanung

vorgesehenen Weg fortzusetzen und auch 2013 sowie die kommenden Jahre

zu nutzen, um Marktanteile in allen Geschäftssegmenten

hinzuzugewinnen. Im Vordergrund steht weiterhin eine deutliche

Expansion des Geschäfts mit mittelständischen Firmenkunden. Die

Einbindung in die weltweit tätige HSBC-Gruppe verschafft der Bank

dabei eine starke Position, insbesondere um den Anspruch als 'Leading

International Bank' gerecht zu werden. Darüber hinaus nutzt HSBC

Trinkaus die weltweite Expertise auch im Segment Global Banking

(institutionelle Kunden und international operierende

Großunternehmen), um die sich ergebenden Marktchancen zu nutzen.

Gleiches gilt für den Bereich Vermögende Privatkunden, dessen

Ergebnis annähernd auf Vorjahresniveau beweist, dass sich das

langfristig ausgerichtete, auf Vertrauen gegründete Geschäftsmodell

weiterhin bewährt.

Die Ergebnisse im Einzelnen

Der Zinsüberschuss ist um 18,0 % auf 175,7 Mio. Euro deutlich

gestiegen (148,9 Mio. Euro). Mit der Bereitschaft, im Zuge der

Wachstumsstrategie das Kreditbuch signifikant auszuweiten, konnte

HSBC Trinkaus in besonderem Maße das Geschäft mit größeren

mittelständischen Firmenkunden weiter ausbauen. Das Zinsergebnis aus

dem Einlagengeschäft ist dagegen durch die anhaltende

Niedrigzinspolitik der EZB stark belastet. Bei nur leicht

rückläufigen Volumina verschlechterten sich die Margen erheblich. Die

weiterhin hohen Einlagen der Kunden sieht die Bank als großen

Vertrauensbeweis. Das Zinsergebnis aus Finanzanlagen ist deutlich

gestiegen, da Finanzanlagen als Liquiditätspuffer weiter ausgebaut

wurden.

Nach der Nettoauflösung von Risikovorsorge im Vorjahr beträgt der

Aufwand aus der Risikovorsorge im Kreditgeschäft im Geschäftsjahr 0,9

Mio. Euro. Die höhere Portfoliowertberichtigung ist zum einen auf das

gestiegene Kreditvolumen und zum anderen auf die allgemeine

Verschlechterung der konjunkturellen Entwicklung zurückzuführen. HSBC

Trinkaus hält an der konservativen Ausrichtung bei der Gewährung von

Krediten und der Beurteilung von Ausfallrisiken fest.

Der Provisionsüberschuss in Höhe von 383,7 Mio. Euro entspricht

mit einem leichten Rückgang um 1,8 Mio. Euro nahezu dem Vorjahreswert

(385,5 Mio. Euro). Auch hier zeigt sich die anhaltende Unsicherheit

an den Kapitalmärkten, die kundenseitig zur Verschiebung von

Eigenkapitaltransaktionen führte und auch die

Investitionsbereitschaft privater und institutioneller Kunden

beeinträchtigt hat. Ein Erfolgsfaktor ist jedoch erneut das

außerordentliche gute Ergebnis im Provisionsgeschäft mit Devisen und

Derivaten. Hier profitiert HSBC Trinkaus unverändert von der sehr

engen Zusammenarbeit innerhalb der HSBC-Gruppe.

Das Handelsergebnis ist trotz der Zurückhaltung der Anleger um

38,5 % auf 161,8 Mio. Euro deutlich angestiegen. Der Anstieg

resultiert maßgeblich aus dem Sondereffekt einer nachträglichen

Abfindungserhöhung bei einem Unternehmenszusammenschluss im ersten

Halbjahr.

Der Verwaltungsaufwand im Geschäftsjahr ist verglichen mit dem

angepassten Verwaltungsaufwand des Vorjahres auf 493,2 Mio. Euro

angestiegen (466,8 Mio. Euro). Mit 69,1 % liegt die

Aufwand-Ertrag-Relation aber weiterhin innerhalb der für das

Geschäftsmodell der Bank adäquaten Bandbreite von 65 % bis 70 %.

Maßnahmen zur Erhöhung der operativen Effizienz wurden begonnen und

sind in der Entwicklung des anderen Verwaltungsaufwands bereits

deutlich sichtbar.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen verbesserte sich um 13,9 Mio. Euro

auf 9,1 Mio. Euro (- 4,8 Mio. Euro). Abschreibungen auf Beteiligungen

im Immobilienbereich standen deutlich höhere Gewinne aus Abgängen

sowie Wertaufholungen bei Wertpapieren gegenüber.

Die Bilanzsumme ist um 2,9 % leicht gesunken und beträgt zum

Bilanzstichtag 20,0 Mrd. Euro. Die Struktur unserer Bilanz hat sich

nicht wesentlich verändert. Dies belegt die Kontinuität des

Geschäftsmodells, welches sich in seiner Ausgewogenheit der

Kundensegmente, kombiniert mit dem risikobewussten Eigenhandel,

erneut bewährt hat.

Das endgültige Geschäftsergebnis 2012 wird voraussichtlich am 10.

April 2013 veröffentlicht.

Originaltext: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14566

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Pressekontakt:

Steffen Pörner

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steffen.poerner@hsbctrinkaus.de

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