Keine Spur von Krise: HSBC Trinkaus präsentiert starkes Ergebnis für
das Geschäftsjahr 2012
Düsseldorf (ots) -
- Rekordergebnis beim Jahresüberschuss vor Steuern mit 219,7 Mio.
Euro (210,6 Mio. Euro)
- Handelsergebnis steigt um 38,5 % auf 161,8 Mio. Euro (116,8 Mio.
Euro)
- Zinsüberschuss wächst deutlich um 18,0 % auf 175,7 Mio. Euro
(148,9 Mio. Euro)
- Provisionsüberschuss in Höhe von 383,7 Mio. Euro nur wenig unter
Vorjahresniveau (385,5 Mio. Euro)
- Kapitalausstattung verbessert sich mit einer Kernkapitalquote
von 12,9 % und erfüllt künftige regulatorische Anforderungen
(11,5 %)
HSBC Trinkaus hat der Krise und den Sorgen an den Märkten getrotzt
und im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 das beste Ergebnis vor Steuern
in der 228-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt. Der
Jahresüberschuss vor Steuern stieg mit 219,7 Mio. Euro um 4,3 %
gegenüber dem angepassten Jahresüberschuss vor Steuern des Vorjahres
in Höhe von 210,6 Mio. Euro. Die Anpassungen resultieren aus den
Auswirkungen eines Urteils des Bundesarbeitsgerichts auf die
Bilanzierung von aktienbasierten Vergütungen. Mit 133,2 Mio. Euro
liegt der Jahresüberschuss nach Steuern lediglich um 3,0 % unter dem
angepassten Vorjahreswert (137,3 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis ist
mit 211,3 Mio. Euro nur knapp unter einem der besten Ergebnisse der
Bankgeschichte aus dem Jahr 2011 (214,3 Mio. Euro). Das herausragende
Geschäftsergebnis unterstreicht die solide und nachhaltige
Entwicklung der Bank vor dem Hintergrund der schwelenden
Staatsschuldenkrise. Zugleich belegt es den anhaltenden Erfolg der in
2010 begonnenen Umsetzung der Wachstumsstrategie der Bank.
Die Eigenkapitalquote ist im zurückliegenden Geschäftsjahr von
15,0 % auf 16,6 % angewachsen, wobei 12,9 Prozentpunkte auf hartes
Kernkapital entfallen. Damit erfüllt HSBC Trinkaus die bestehenden
Anforderungen aus Basel III und besitzt eine hervorragende
Kapitalausstattung, um weiter zu wachsen, auch durch Akquisitionen.
HSBC Trinkaus verfügt als Teil der HSBC-Gruppe mit 'AA- (Stable)'
weiterhin über das beste Fitch-Rating einer privaten Geschäftsbank in
Deutschland.
Ausblick
Auf der Basis der erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Jahres
2012 ist die Bank in der Lage, den in der Mittelfristplanung
vorgesehenen Weg fortzusetzen und auch 2013 sowie die kommenden Jahre
zu nutzen, um Marktanteile in allen Geschäftssegmenten
hinzuzugewinnen. Im Vordergrund steht weiterhin eine deutliche
Expansion des Geschäfts mit mittelständischen Firmenkunden. Die
Einbindung in die weltweit tätige HSBC-Gruppe verschafft der Bank
dabei eine starke Position, insbesondere um den Anspruch als 'Leading
International Bank' gerecht zu werden. Darüber hinaus nutzt HSBC
Trinkaus die weltweite Expertise auch im Segment Global Banking
(institutionelle Kunden und international operierende
Großunternehmen), um die sich ergebenden Marktchancen zu nutzen.
Gleiches gilt für den Bereich Vermögende Privatkunden, dessen
Ergebnis annähernd auf Vorjahresniveau beweist, dass sich das
langfristig ausgerichtete, auf Vertrauen gegründete Geschäftsmodell
weiterhin bewährt.
Die Ergebnisse im Einzelnen
Der Zinsüberschuss ist um 18,0 % auf 175,7 Mio. Euro deutlich
gestiegen (148,9 Mio. Euro). Mit der Bereitschaft, im Zuge der
Wachstumsstrategie das Kreditbuch signifikant auszuweiten, konnte
HSBC Trinkaus in besonderem Maße das Geschäft mit größeren
mittelständischen Firmenkunden weiter ausbauen. Das Zinsergebnis aus
dem Einlagengeschäft ist dagegen durch die anhaltende
Niedrigzinspolitik der EZB stark belastet. Bei nur leicht
rückläufigen Volumina verschlechterten sich die Margen erheblich. Die
weiterhin hohen Einlagen der Kunden sieht die Bank als großen
Vertrauensbeweis. Das Zinsergebnis aus Finanzanlagen ist deutlich
gestiegen, da Finanzanlagen als Liquiditätspuffer weiter ausgebaut
wurden.
Nach der Nettoauflösung von Risikovorsorge im Vorjahr beträgt der
Aufwand aus der Risikovorsorge im Kreditgeschäft im Geschäftsjahr 0,9
Mio. Euro. Die höhere Portfoliowertberichtigung ist zum einen auf das
gestiegene Kreditvolumen und zum anderen auf die allgemeine
Verschlechterung der konjunkturellen Entwicklung zurückzuführen. HSBC
Trinkaus hält an der konservativen Ausrichtung bei der Gewährung von
Krediten und der Beurteilung von Ausfallrisiken fest.
Der Provisionsüberschuss in Höhe von 383,7 Mio. Euro entspricht
mit einem leichten Rückgang um 1,8 Mio. Euro nahezu dem Vorjahreswert
(385,5 Mio. Euro). Auch hier zeigt sich die anhaltende Unsicherheit
an den Kapitalmärkten, die kundenseitig zur Verschiebung von
Eigenkapitaltransaktionen führte und auch die
Investitionsbereitschaft privater und institutioneller Kunden
beeinträchtigt hat. Ein Erfolgsfaktor ist jedoch erneut das
außerordentliche gute Ergebnis im Provisionsgeschäft mit Devisen und
Derivaten. Hier profitiert HSBC Trinkaus unverändert von der sehr
engen Zusammenarbeit innerhalb der HSBC-Gruppe.
Das Handelsergebnis ist trotz der Zurückhaltung der Anleger um
38,5 % auf 161,8 Mio. Euro deutlich angestiegen. Der Anstieg
resultiert maßgeblich aus dem Sondereffekt einer nachträglichen
Abfindungserhöhung bei einem Unternehmenszusammenschluss im ersten
Halbjahr.
Der Verwaltungsaufwand im Geschäftsjahr ist verglichen mit dem
angepassten Verwaltungsaufwand des Vorjahres auf 493,2 Mio. Euro
angestiegen (466,8 Mio. Euro). Mit 69,1 % liegt die
Aufwand-Ertrag-Relation aber weiterhin innerhalb der für das
Geschäftsmodell der Bank adäquaten Bandbreite von 65 % bis 70 %.
Maßnahmen zur Erhöhung der operativen Effizienz wurden begonnen und
sind in der Entwicklung des anderen Verwaltungsaufwands bereits
deutlich sichtbar.
Das Ergebnis aus Finanzanlagen verbesserte sich um 13,9 Mio. Euro
auf 9,1 Mio. Euro (- 4,8 Mio. Euro). Abschreibungen auf Beteiligungen
im Immobilienbereich standen deutlich höhere Gewinne aus Abgängen
sowie Wertaufholungen bei Wertpapieren gegenüber.
Die Bilanzsumme ist um 2,9 % leicht gesunken und beträgt zum
Bilanzstichtag 20,0 Mrd. Euro. Die Struktur unserer Bilanz hat sich
nicht wesentlich verändert. Dies belegt die Kontinuität des
Geschäftsmodells, welches sich in seiner Ausgewogenheit der
Kundensegmente, kombiniert mit dem risikobewussten Eigenhandel,
erneut bewährt hat.
Das endgültige Geschäftsergebnis 2012 wird voraussichtlich am 10.
April 2013 veröffentlicht.
Originaltext: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14566
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_14566.rss2
ISIN: DE0008115106
Pressekontakt:
Steffen Pörner
Telefon +49 211 910-1664
steffen.poerner@hsbctrinkaus.de
das Geschäftsjahr 2012
Düsseldorf (ots) -
- Rekordergebnis beim Jahresüberschuss vor Steuern mit 219,7 Mio.
Euro (210,6 Mio. Euro)
- Handelsergebnis steigt um 38,5 % auf 161,8 Mio. Euro (116,8 Mio.
Euro)
- Zinsüberschuss wächst deutlich um 18,0 % auf 175,7 Mio. Euro
(148,9 Mio. Euro)
- Provisionsüberschuss in Höhe von 383,7 Mio. Euro nur wenig unter
Vorjahresniveau (385,5 Mio. Euro)
- Kapitalausstattung verbessert sich mit einer Kernkapitalquote
von 12,9 % und erfüllt künftige regulatorische Anforderungen
(11,5 %)
HSBC Trinkaus hat der Krise und den Sorgen an den Märkten getrotzt
und im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 das beste Ergebnis vor Steuern
in der 228-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt. Der
Jahresüberschuss vor Steuern stieg mit 219,7 Mio. Euro um 4,3 %
gegenüber dem angepassten Jahresüberschuss vor Steuern des Vorjahres
in Höhe von 210,6 Mio. Euro. Die Anpassungen resultieren aus den
Auswirkungen eines Urteils des Bundesarbeitsgerichts auf die
Bilanzierung von aktienbasierten Vergütungen. Mit 133,2 Mio. Euro
liegt der Jahresüberschuss nach Steuern lediglich um 3,0 % unter dem
angepassten Vorjahreswert (137,3 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis ist
mit 211,3 Mio. Euro nur knapp unter einem der besten Ergebnisse der
Bankgeschichte aus dem Jahr 2011 (214,3 Mio. Euro). Das herausragende
Geschäftsergebnis unterstreicht die solide und nachhaltige
Entwicklung der Bank vor dem Hintergrund der schwelenden
Staatsschuldenkrise. Zugleich belegt es den anhaltenden Erfolg der in
2010 begonnenen Umsetzung der Wachstumsstrategie der Bank.
Die Eigenkapitalquote ist im zurückliegenden Geschäftsjahr von
15,0 % auf 16,6 % angewachsen, wobei 12,9 Prozentpunkte auf hartes
Kernkapital entfallen. Damit erfüllt HSBC Trinkaus die bestehenden
Anforderungen aus Basel III und besitzt eine hervorragende
Kapitalausstattung, um weiter zu wachsen, auch durch Akquisitionen.
HSBC Trinkaus verfügt als Teil der HSBC-Gruppe mit 'AA- (Stable)'
weiterhin über das beste Fitch-Rating einer privaten Geschäftsbank in
Deutschland.
Ausblick
Auf der Basis der erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Jahres
2012 ist die Bank in der Lage, den in der Mittelfristplanung
vorgesehenen Weg fortzusetzen und auch 2013 sowie die kommenden Jahre
zu nutzen, um Marktanteile in allen Geschäftssegmenten
hinzuzugewinnen. Im Vordergrund steht weiterhin eine deutliche
Expansion des Geschäfts mit mittelständischen Firmenkunden. Die
Einbindung in die weltweit tätige HSBC-Gruppe verschafft der Bank
dabei eine starke Position, insbesondere um den Anspruch als 'Leading
International Bank' gerecht zu werden. Darüber hinaus nutzt HSBC
Trinkaus die weltweite Expertise auch im Segment Global Banking
(institutionelle Kunden und international operierende
Großunternehmen), um die sich ergebenden Marktchancen zu nutzen.
Gleiches gilt für den Bereich Vermögende Privatkunden, dessen
Ergebnis annähernd auf Vorjahresniveau beweist, dass sich das
langfristig ausgerichtete, auf Vertrauen gegründete Geschäftsmodell
weiterhin bewährt.
Die Ergebnisse im Einzelnen
Der Zinsüberschuss ist um 18,0 % auf 175,7 Mio. Euro deutlich
gestiegen (148,9 Mio. Euro). Mit der Bereitschaft, im Zuge der
Wachstumsstrategie das Kreditbuch signifikant auszuweiten, konnte
HSBC Trinkaus in besonderem Maße das Geschäft mit größeren
mittelständischen Firmenkunden weiter ausbauen. Das Zinsergebnis aus
dem Einlagengeschäft ist dagegen durch die anhaltende
Niedrigzinspolitik der EZB stark belastet. Bei nur leicht
rückläufigen Volumina verschlechterten sich die Margen erheblich. Die
weiterhin hohen Einlagen der Kunden sieht die Bank als großen
Vertrauensbeweis. Das Zinsergebnis aus Finanzanlagen ist deutlich
gestiegen, da Finanzanlagen als Liquiditätspuffer weiter ausgebaut
wurden.
Nach der Nettoauflösung von Risikovorsorge im Vorjahr beträgt der
Aufwand aus der Risikovorsorge im Kreditgeschäft im Geschäftsjahr 0,9
Mio. Euro. Die höhere Portfoliowertberichtigung ist zum einen auf das
gestiegene Kreditvolumen und zum anderen auf die allgemeine
Verschlechterung der konjunkturellen Entwicklung zurückzuführen. HSBC
Trinkaus hält an der konservativen Ausrichtung bei der Gewährung von
Krediten und der Beurteilung von Ausfallrisiken fest.
Der Provisionsüberschuss in Höhe von 383,7 Mio. Euro entspricht
mit einem leichten Rückgang um 1,8 Mio. Euro nahezu dem Vorjahreswert
(385,5 Mio. Euro). Auch hier zeigt sich die anhaltende Unsicherheit
an den Kapitalmärkten, die kundenseitig zur Verschiebung von
Eigenkapitaltransaktionen führte und auch die
Investitionsbereitschaft privater und institutioneller Kunden
beeinträchtigt hat. Ein Erfolgsfaktor ist jedoch erneut das
außerordentliche gute Ergebnis im Provisionsgeschäft mit Devisen und
Derivaten. Hier profitiert HSBC Trinkaus unverändert von der sehr
engen Zusammenarbeit innerhalb der HSBC-Gruppe.
Das Handelsergebnis ist trotz der Zurückhaltung der Anleger um
38,5 % auf 161,8 Mio. Euro deutlich angestiegen. Der Anstieg
resultiert maßgeblich aus dem Sondereffekt einer nachträglichen
Abfindungserhöhung bei einem Unternehmenszusammenschluss im ersten
Halbjahr.
Der Verwaltungsaufwand im Geschäftsjahr ist verglichen mit dem
angepassten Verwaltungsaufwand des Vorjahres auf 493,2 Mio. Euro
angestiegen (466,8 Mio. Euro). Mit 69,1 % liegt die
Aufwand-Ertrag-Relation aber weiterhin innerhalb der für das
Geschäftsmodell der Bank adäquaten Bandbreite von 65 % bis 70 %.
Maßnahmen zur Erhöhung der operativen Effizienz wurden begonnen und
sind in der Entwicklung des anderen Verwaltungsaufwands bereits
deutlich sichtbar.
Das Ergebnis aus Finanzanlagen verbesserte sich um 13,9 Mio. Euro
auf 9,1 Mio. Euro (- 4,8 Mio. Euro). Abschreibungen auf Beteiligungen
im Immobilienbereich standen deutlich höhere Gewinne aus Abgängen
sowie Wertaufholungen bei Wertpapieren gegenüber.
Die Bilanzsumme ist um 2,9 % leicht gesunken und beträgt zum
Bilanzstichtag 20,0 Mrd. Euro. Die Struktur unserer Bilanz hat sich
nicht wesentlich verändert. Dies belegt die Kontinuität des
Geschäftsmodells, welches sich in seiner Ausgewogenheit der
Kundensegmente, kombiniert mit dem risikobewussten Eigenhandel,
erneut bewährt hat.
Das endgültige Geschäftsergebnis 2012 wird voraussichtlich am 10.
April 2013 veröffentlicht.
Originaltext: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14566
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