Investing.com - Der Dax ging heute mit einem Verlust von 0,47% auf 7.636,23 Punkte aus dem Handel, nachdem in den USA der Durchbruch vor Weihnachten im US-Haushaltsstreit am Ende unter den Tisch fiel. In der zweiten Reihe ließen der MDax und der TecDax um jeweils 0,62% auf 11.994,32 Punkte und 0,41% auf 835,99 Punkte nach.
In der Republikanischen Partei traten interne Strittigkeiten auf, die den von Präsident Barack Obama beabsichtigten Steuererhöhungen einen weiteren Stein in den Weg der Haushaltsverhandlungen zwischen den beiden größten politischen US-Lagern legen.
Die Bemühungen von dem Präsidenten des Repräsentantenhauses John Boehner und von Obama um im Thema Fiskal-Streit auf einen gemeinsamen Punkt zu kommen bekamen von dem ultrakonservativen Flügel der Republikaner einen Rückschlag: Die Tea-Party lehnt nun jegliche Steuererhöhung strikt ab und die gesamte Republikanische Partei sagte der Abstimmung über den US-Haushalt ab.
Boehner erklärte Donnerstagabend, in seiner Partei gebe es nicht genügend Stimmen für eine Steuererhöhung. Er bemerkte die Aufgabe eine Fiskal-Klippe zu vermeiden falle jetzt auf das Weiße Haus und den Senat. So steckte er resigniert den Misserfolg seines "Plan B" ein, in dem er vorsah, dass nur die Amerikaner besteuert würden, die ein Einkommen von mindestens 1 Million Dollar hätten.
Obama muss jetzt, US-Medien zufolge, seinen eigenen Plan B entwerfen und wird sich voraussichtlich um eine Annäherung mit den Republikanern im Senat bemühen.
Auch ein Anstieg der US-Konsumausgaben im November um 0,6% die damit auf ein 3-Jahreshoch gelangten, konnten die trübe Stimmung an den Aktienmärkten nicht aufheitern.
An der Frankfurter Börse ging die Continental-Aktie mit einem Zuwachs von 2,12% auf 87,58 Euro als Spitzenreiter aus dem Handel. Es folgte BAYER mit einem Plus von 0,75% auf 72,95 Euro. BMW und Münchener Rück notierten beide mit plus 0,73% auf jeweils 72,70 Euro und 137,55 Euro. Knapp dahinter verzeichnete Daimler einen Gewinn von 0,70% auf 41,56 Euro.
Besonders angeschlagen ging heute die Commerzbank-Aktie mit minus 3,42% auf 1,44 Euro aus dem Handel. E.ON sackte um 2% auf 14,01 Euro ab. HeidelbergCement gab 1,83% auf 45,82 Euro nach, RWE sank um 1,74% auf 31,24 Euro und Deutsche Bank rutschte um 1,62% auf 32,995 Euro.
An den europäischen Börsen leuchteten außer dem Ibex 35, der mit einem Gewinn von 0,32% auf 8.291,00 Punkte ins Wochenende ging, alle Leitindexe rot auf. Der FT-SE 100 verlor 0,31% auf 5.939,99 Punkte, der CAC 40 sank um 0,15% auf 3.661,40 Zähler und der FTSE MIB sackte um 0,40% auf 16.333,95 Punkte ab.
Italienischen Medien zufolge, soll der italienische Ministerpräsident Mario Monti noch heute nach der Abstimmung über den Haushalt für 2013 zurücktreten. Grund für seine Entscheidung sei der Mangel an Unterstützung im Parlament von Silvio Berlusconis rechtsgeprägter Partei PdL (Volk der Freiheit). Die Reaktion an dem Anleihenmarkt ließ nicht auf sich warten. Die Risikoprämie der italienischen Staatsanleihen legte um 3,64% auf 310,48 Punkte zu. Damit überschritt das italienische Spread wieder die 300 Punkte-Marke.
Unterdessen sorgte das schuldenangeschlagene Zypern für weitere Schlagzeilen, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor´s die Kreditwürdigkeit des Insel-Staats um zwei Stufen auf CCC+ herabsetzte. Wie S&P auf ihrer Website mitteilte, sei der Grund für den Schritt das Risiko einer möglichen Zahlungsunfähigkeit seitens Zypern da momentan keine Einigung zwischen den internationalen Geldgebern der Euro-Zone und des Internationalen Währungsfonds (IWF) vorliegt. Der Ausblick für den Insel-Staat sei deshalb negativ, hieß es.
In der Republikanischen Partei traten interne Strittigkeiten auf, die den von Präsident Barack Obama beabsichtigten Steuererhöhungen einen weiteren Stein in den Weg der Haushaltsverhandlungen zwischen den beiden größten politischen US-Lagern legen.
Die Bemühungen von dem Präsidenten des Repräsentantenhauses John Boehner und von Obama um im Thema Fiskal-Streit auf einen gemeinsamen Punkt zu kommen bekamen von dem ultrakonservativen Flügel der Republikaner einen Rückschlag: Die Tea-Party lehnt nun jegliche Steuererhöhung strikt ab und die gesamte Republikanische Partei sagte der Abstimmung über den US-Haushalt ab.
Boehner erklärte Donnerstagabend, in seiner Partei gebe es nicht genügend Stimmen für eine Steuererhöhung. Er bemerkte die Aufgabe eine Fiskal-Klippe zu vermeiden falle jetzt auf das Weiße Haus und den Senat. So steckte er resigniert den Misserfolg seines "Plan B" ein, in dem er vorsah, dass nur die Amerikaner besteuert würden, die ein Einkommen von mindestens 1 Million Dollar hätten.
Obama muss jetzt, US-Medien zufolge, seinen eigenen Plan B entwerfen und wird sich voraussichtlich um eine Annäherung mit den Republikanern im Senat bemühen.
Auch ein Anstieg der US-Konsumausgaben im November um 0,6% die damit auf ein 3-Jahreshoch gelangten, konnten die trübe Stimmung an den Aktienmärkten nicht aufheitern.
An der Frankfurter Börse ging die Continental-Aktie mit einem Zuwachs von 2,12% auf 87,58 Euro als Spitzenreiter aus dem Handel. Es folgte BAYER mit einem Plus von 0,75% auf 72,95 Euro. BMW und Münchener Rück notierten beide mit plus 0,73% auf jeweils 72,70 Euro und 137,55 Euro. Knapp dahinter verzeichnete Daimler einen Gewinn von 0,70% auf 41,56 Euro.
Besonders angeschlagen ging heute die Commerzbank-Aktie mit minus 3,42% auf 1,44 Euro aus dem Handel. E.ON sackte um 2% auf 14,01 Euro ab. HeidelbergCement gab 1,83% auf 45,82 Euro nach, RWE sank um 1,74% auf 31,24 Euro und Deutsche Bank rutschte um 1,62% auf 32,995 Euro.
An den europäischen Börsen leuchteten außer dem Ibex 35, der mit einem Gewinn von 0,32% auf 8.291,00 Punkte ins Wochenende ging, alle Leitindexe rot auf. Der FT-SE 100 verlor 0,31% auf 5.939,99 Punkte, der CAC 40 sank um 0,15% auf 3.661,40 Zähler und der FTSE MIB sackte um 0,40% auf 16.333,95 Punkte ab.
Italienischen Medien zufolge, soll der italienische Ministerpräsident Mario Monti noch heute nach der Abstimmung über den Haushalt für 2013 zurücktreten. Grund für seine Entscheidung sei der Mangel an Unterstützung im Parlament von Silvio Berlusconis rechtsgeprägter Partei PdL (Volk der Freiheit). Die Reaktion an dem Anleihenmarkt ließ nicht auf sich warten. Die Risikoprämie der italienischen Staatsanleihen legte um 3,64% auf 310,48 Punkte zu. Damit überschritt das italienische Spread wieder die 300 Punkte-Marke.
Unterdessen sorgte das schuldenangeschlagene Zypern für weitere Schlagzeilen, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor´s die Kreditwürdigkeit des Insel-Staats um zwei Stufen auf CCC+ herabsetzte. Wie S&P auf ihrer Website mitteilte, sei der Grund für den Schritt das Risiko einer möglichen Zahlungsunfähigkeit seitens Zypern da momentan keine Einigung zwischen den internationalen Geldgebern der Euro-Zone und des Internationalen Währungsfonds (IWF) vorliegt. Der Ausblick für den Insel-Staat sei deshalb negativ, hieß es.