BERLIN (dpa-AFX) - 'Der Tagesspiegel' zu Merkels Haltung zu den Euro-Bonds:
'Anstatt den Prozess hin zu Euro-Bonds wenigstens mit Regelungen zu gestalten, die diese Bonds an den Märkten wirksam machen, ohne dass sie den Druck von schuldenbelasteten Ländern nehmen, verpasst es die Bundesregierung, den Prozess zu steuern. Es ist gleich schlimm, ob sie es wider besseres Wissen tat oder aus Unwissenheit - das Ende war vorhersehbar. So ist es immer wieder: An wichtigen Weggabelungen kann sich die Bundesregierung, von ihrer Spitze angefangen, erst einmal länger nicht entscheiden. Oder sie entscheidet sich zunächst für Ablehnung, um diese Entscheidung später unter für sie schlechteren Bedingungen zu korrigieren.'/ra/DP/stw
'Anstatt den Prozess hin zu Euro-Bonds wenigstens mit Regelungen zu gestalten, die diese Bonds an den Märkten wirksam machen, ohne dass sie den Druck von schuldenbelasteten Ländern nehmen, verpasst es die Bundesregierung, den Prozess zu steuern. Es ist gleich schlimm, ob sie es wider besseres Wissen tat oder aus Unwissenheit - das Ende war vorhersehbar. So ist es immer wieder: An wichtigen Weggabelungen kann sich die Bundesregierung, von ihrer Spitze angefangen, erst einmal länger nicht entscheiden. Oder sie entscheidet sich zunächst für Ablehnung, um diese Entscheidung später unter für sie schlechteren Bedingungen zu korrigieren.'/ra/DP/stw