MANNHEIM (dpa-AFX) - 'Mannheimer Morgen' zu Wehrbeauftragte
'Lange hat die Armeeführung auch gebraucht, angemessen auf die Traumatisierung der Soldaten im Einsatz zu reagieren. Viele Jahre wurde das Problem kleingeredet, verdrängt, abgetan, die betroffenen Soldaten standen mit ihren im Einsatz erlittenen seelischen Verwundungen allein da und wurden nach der Rückkehr in die Heimat noch einmal drangsaliert. Dies hat sich nicht zuletzt durch den Einsatz der Wehrbeauftragten zum Positiven geändert, auch wenn, wie Hellmut Königshaus kritisch anmerkt, noch immer ein heilloser Behördenwirrwarr herrscht. Armee im Einsatz, das zu verstehen hat bei der politischen wie militärischen Führung viele Jahre gedauert, bedeutet eben sehr viel mehr als nur Menschen und Material an einen anderen Ort zu verlegen.'/DP/wiz
'Lange hat die Armeeführung auch gebraucht, angemessen auf die Traumatisierung der Soldaten im Einsatz zu reagieren. Viele Jahre wurde das Problem kleingeredet, verdrängt, abgetan, die betroffenen Soldaten standen mit ihren im Einsatz erlittenen seelischen Verwundungen allein da und wurden nach der Rückkehr in die Heimat noch einmal drangsaliert. Dies hat sich nicht zuletzt durch den Einsatz der Wehrbeauftragten zum Positiven geändert, auch wenn, wie Hellmut Königshaus kritisch anmerkt, noch immer ein heilloser Behördenwirrwarr herrscht. Armee im Einsatz, das zu verstehen hat bei der politischen wie militärischen Führung viele Jahre gedauert, bedeutet eben sehr viel mehr als nur Menschen und Material an einen anderen Ort zu verlegen.'/DP/wiz