FRANKFURT (Oder) (dpa-AFX) - Für die 1.200 Mitarbeiter von First Solar in Frankfurt (Oder) sind eine Transfergesellschaft und ein Sozialplan beschlossen worden. Das sagte der Betriebsratsvorsitzende Jens-Uwe Förster am Montag und bestätigte einen RBB-Bericht. Der US-Konzern First Solar will die beiden Werke in Frankfurt (Oder) Ende des Jahres schließen. Für die Beschäftigten seien zudem Abfindungen geplant, ergänzte Unternehmenssprecher Brandon Mitchener.
Die Summe richte sich nach dem Bruttomonatsgehalt und möglichen Zuschlägen sowie nach der Betriebszugehörigkeit in Jahren. Außerdem werde zum Beispiel berücksichtigt, ob Mitarbeiter Kinder haben oder eine Behinderung vorliegt. Mitchener sagte auch, dass ein Teil der Mitarbeiter noch bis Ende April 2013 wegen der Abwicklung des Standortes beschäftigt werde. Die Transfergesellschaft soll den Angaben zufolge von Anfang nächsten Jahres an neun Monate laufen. Am Montag sollten die Beschäftigten über Einzelheiten informiert werden.
Die Beschlüsse wurden nach Angaben von Förster am Sonntag auf einer Versammlung von Betriebsrat, Geschäftsführung, IG Metall und Vertretern der Agentur für Arbeit getroffen. 'Wir sind der Meinung, dass wir einen richtig guten Sozialplan aufgestellt haben.' Förster verwies darauf, dass der Standort des US-Konzerns Ende Dezember geschlossen wird. 'Keiner wird das Werk noch dieses Jahr verlassen.' Auch die Geschäftsführung sei zufrieden, sagte Mitchener. 'Es ist ein sozialverträgliches Abkommen.'
'Wir begrüßen, dass es zu einer Einigung der Belegschaft mit der Unternehmensleitung gekommen ist', erklärte Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke). 'Die Bildung der Transfergesellschaft trägt dazu bei, die Fachkräfte am Standort zu halten und damit die Attraktivität für Investoren zu sichern.' Es werde weiter nach Investoren gesucht.
'Wir hatten schon informelle Gespräche', sagte Unternehmenssprecher Mitchener. Zu möglichen Interessenten wollte er sich aber nicht äußern. Das Ziel sei, dass ein Investor 'so viele Mitarbeiter wie möglich' übernehme. Der Sprecher sagte, dass von den mehr als 20 Auszubildenden bereits 15 eine neue Stelle gefunden hätten./lt/DP/stb
Die Summe richte sich nach dem Bruttomonatsgehalt und möglichen Zuschlägen sowie nach der Betriebszugehörigkeit in Jahren. Außerdem werde zum Beispiel berücksichtigt, ob Mitarbeiter Kinder haben oder eine Behinderung vorliegt. Mitchener sagte auch, dass ein Teil der Mitarbeiter noch bis Ende April 2013 wegen der Abwicklung des Standortes beschäftigt werde. Die Transfergesellschaft soll den Angaben zufolge von Anfang nächsten Jahres an neun Monate laufen. Am Montag sollten die Beschäftigten über Einzelheiten informiert werden.
Die Beschlüsse wurden nach Angaben von Förster am Sonntag auf einer Versammlung von Betriebsrat, Geschäftsführung, IG Metall und Vertretern der Agentur für Arbeit getroffen. 'Wir sind der Meinung, dass wir einen richtig guten Sozialplan aufgestellt haben.' Förster verwies darauf, dass der Standort des US-Konzerns Ende Dezember geschlossen wird. 'Keiner wird das Werk noch dieses Jahr verlassen.' Auch die Geschäftsführung sei zufrieden, sagte Mitchener. 'Es ist ein sozialverträgliches Abkommen.'
'Wir begrüßen, dass es zu einer Einigung der Belegschaft mit der Unternehmensleitung gekommen ist', erklärte Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke). 'Die Bildung der Transfergesellschaft trägt dazu bei, die Fachkräfte am Standort zu halten und damit die Attraktivität für Investoren zu sichern.' Es werde weiter nach Investoren gesucht.
'Wir hatten schon informelle Gespräche', sagte Unternehmenssprecher Mitchener. Zu möglichen Interessenten wollte er sich aber nicht äußern. Das Ziel sei, dass ein Investor 'so viele Mitarbeiter wie möglich' übernehme. Der Sprecher sagte, dass von den mehr als 20 Auszubildenden bereits 15 eine neue Stelle gefunden hätten./lt/DP/stb