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ROUNDUP: Daimler will Tempo erhöhen - Weitere Sparrunden möglich

Veröffentlicht am 23.07.2014, 08:05
ROUNDUP: Daimler will Tempo erhöhen - Weitere Sparrunden möglich
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STUTTGART (dpa-AFX) - Im Dreikampf mit BMW F:BMW und Audi F:NSU will der Autobauer Daimler F:DAI in den nächsten Monaten die Schlagzahl erhöhen. In der zweiten Jahreshälfte solle der Gewinn aus dem laufenden Geschäft höher liegen als in den ersten sechs Monaten, sagte Finanzchef Bodo Uebber am Mittwoch zur Zahlenvorlage für das zweite Quartal. Daimler hatte dank seiner neuen S-Klasse das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen April und Juni um 12 Prozent auf 2,46 Milliarden Euro gesteigert. Für das erste Halbjahr kommen die Stuttgarter damit auf 4,54 Milliarden Euro.

Damit peilen die Stuttgarter zum Jahresende mindestens 9 Milliarden Euro an. In den beiden vergangenen Jahren hatten sie sich um die Marke von 8 Milliarden bewegt. Neben dem Erfolg des Flaggschiffs S-Klasse tragen die Sparprogramme des Konzerns zu dem höheren Gewinn bei. Insgesamt will Daimler die Kosten um 4 Milliarden Euro drücken, bis Jahresende dürften sich 70 bis 80 Prozent davon schon im Gewinn niederschlagen.

Und auch die nächste Sparrunde dürfte schon in Planung sein. Man werde die laufenden Programme "strukturell absichern und konsequent ausbauen", sagte Konzernchef Dieter Zetsche. "Darüber hinaus arbeiten wir an allen Standorten daran, die Flexibilität zu erhöhen." Das "Handelsblatt" hatte am Mittwoch berichtet, Daimler fordere Zugeständnisse der Mitarbeiter im Gegenzug für weitere Milliarden-Investitionen in drei deutsche Standorte. So verlange das Unternehmen etwa längere Arbeitszeiten. Auch das "Manager Magazin" hatte über weitere milliardenschwere Sparrunden berichtet.

Unter dem Strich blieben im zweiten Quartal nach Minderheiten auch dank eines Bewertungseffekts bei der Beteiligung am US-Elektropionier Tesla 2,1 Milliarden Euro. Vor einem Jahr hatte der Verkauf der restlichen Airbus-Anteile (ETR:AIR) F:AIR (ehemals EADS) den Überschuss auf über 2,8 Milliarden Euro gehoben. Der Umsatz wuchs um 6 Prozent auf 31,5 Milliarden Euro. Die Rivalen Audi und BMW haben noch keine Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt.

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