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ROUNDUP: Hedgefonds Elliott steigt bei Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori Seiki ein

Veröffentlicht am 29.01.2015, 10:02
ROUNDUP: Hedgefonds Elliott steigt bei Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori Seiki ein
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BIELEFELD (dpa-AFX) - Nach dem Übernahmeangebot des japanischen Partnerkonzerns für den Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori Seiki (XETRA:GILG) spekuliert der US-Hedgefonds Elliott offenbar auf einen Preisaufschlag. Milliardär Paul Singer hat sich mit dem von ihm geführten Fonds einen Anteil von mindestens 3 Prozent an dem ehemals unter Gildemeister firmierenden MDax-Konzern (MDAX) gesichert. Eine Sprecherin von DMG Mori Seiki bestätigte am Donnerstag den Eingang einer Stimmrechtsmitteilung von Elliott. Eine solche wird nötig, wenn der Stimmrechtsanteil die Schwelle von 3 Prozent überschreitet. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Kreise über den Einstieg des Investors berichtet.

Elliott dürfte damit nun zu den fünf größten Anteilseignern bei DMG gehören. Paul Singer hat sich schon bei einer ganzen Reihe von Unternehmen eingeklinkt, bei denen im Rahmen einer Übernahme Geld fließt. So versucht der Hedgefonds derzeit, beim Kauf von Kabel Deutschland (XETRA:KD8Gn) durch den britischen Mobilfunker Vodafone (ISE:VOD) (FSE:VOD) einen höheren Preis je Aktie als angeboten zu erstreiten. Auch beim Kranbauer Demag Cranes und dessen Übernahme durch den US-Konzern Terex sowie den Verkauf des Pharmagroßhändlers Celesio (ETR:CLS1) an McKesson trat Singer auf den Plan. Die seit 2009 mit den Deutschen Partnern verwobene japanische Mori Seiki hatte 27,50 Euro je Aktie für die Bielefelder geboten. Am Donnerstag legte der Kurs in den ersten Handelsminuten knapp ein Prozent auf 28,75 Euro zu - bereits kurz nach der Offerte war am Markt über Nachbesserungen spekuliert worden. Singer verspreche sich aber auch von einem Wertanstieg der zusammengelegten Unternehmen einen Gewinn, hieß es weiter. Die Japaner halten bereits mehr als ein Viertel an DMG und wollen den Anteil auf über die Hälfte steigern.

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