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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Kaum verändert - Evotec brechen ein

Veröffentlicht am 09.09.2014, 10:28
Aktualisiert 09.09.2014, 10:33
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Kaum verändert - Evotec brechen ein
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Dax F:DAX, MDax und TecDax haben sich am Dienstagmorgen kaum vom Fleck bewegt. Im frühen Handel sank der deutsche Leitindex um 0,11 Prozent auf 9747,45 Punkte. Der Index der mittelgroßen Werte F:MDAX verlor minimale 0,13 Prozent auf 16 318,84 Punkte. Der Technologiewerte-Index F:TDXP gab zugleich um 0,11 Prozent auf 1264,03 Punkte nach. Der Eurozonen-Leitindex weitete sein moderates Minus etwa aus: Der EuroStoxx 50 F:SX5E büßte zuletzt 0,25 Prozent ein.

Mangels wichtiger Konjunkturdaten fehle es an Impulsen, sagte

Investmentanalystin Antje Laschewski von der LBBW. Die am Montagabend hinausgezögerte Anwendung neuer EU-Wirtschaftssanktionen gegen Russland wirke hingegen kursstützend. Die EU hat Moskau im Ukraine-Konflikt einige Tage Zeit zum Einlenken gegeben.

EVOTEC BRECHEN UM 17% EIN - JAHRESZIEL IN GEFAHR

Unter den Einzelwerten am deutschen Markt standen vor allem die Papiere des TecDax-Unternehmens Evotec F:EVT im Fokus und brachen um knapp 17 Prozent ein. Die Hiobsbotschaft für die Aktionäre war das Aus für die Entwicklung des Programms Diapep277 durch Hyperion Therapeutics. Der US-amerikanische Pharmakonzern hatte beim Evotec-Partner Andromeda Biotech, die Hyperion übernommen hat, schwerwiegendes Fehlverhalten von Mitarbeitern bei der Auswertung von Studiendaten festgestellt. Die noch offenen Forderungen Evotecs gegenüber der Hyperion-Tochter belaufen sich auf mehr als 3,4 Millionen Euro.

Die Aktien der Telefónica Deutschland (O2) F:O2D verloren 1,40 Prozent und zählten damit ebenfalls zu den größeren Verlierern im Technologie-Index. Die Telefongesellschaft hat inzwischen die milliardenschwere Kapitalerhöhung zur Teilfinanzierung des E-Plus-Kaufs gestartet und will die Transaktion wie geplant noch im laufenden Quartal abschließen. Mit der Kapitalerhöhung sollen rund 3,62 Milliarden Euro erlöst werden. Insgesamt werden mehr als eine Milliarde neue Aktien ausgegeben.

KLÖCO SETZEN ERHOLUNGSRALLY FORT

Im MDax gab eine weitere positive Studie der Aktie von Klöckner & Co (KlöCo) F:KCO neuen Auftrieb. Sie stieg nach einer Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe nun um weitere 2,50 Prozent, nachdem sie seit Ende der Woche bereits deutlich gestiegen ist. Am Freitag hatte sich der Vorstand des Stahlunternehmens optimistisch zur Geschäftsentwicklung geäußert und am Montag dann hatte das Analysehaus Kepler Cheuvreux das Papier bereits empfohlen.

Das Lufthansa-Papier büßte im Dax 1,16 Prozent ein und war damit drittschwächster Wert. Die Piloten der Fluggesellschaft setzen ihre Streikwelle am Mittwoch in München fort. Außerdem gab es negative Studien. Die Lufthansa "fliege unterhalb ihrer Ziele", schrieb etwa Analystin Ruxandra Haradau-Doser von Kepler Cheuvreux. Analyst Jarrod Castle von der Schweizer Großbank UBS strich wegen der Streiks die Aktie von der Empfehlungsliste für den europäischen Transportsektor. Er sieht sie sogar nun zunächst unter den Schwächsten des Sektors.

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