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Schäuble sieht noch Verhandlungsbedarf in Athen

Veröffentlicht am 24.01.2012, 14:23
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die griechische Regierung und die Gläubiger-Banken sind nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bei ihren Verhandlungen über einen Schuldenschnitt noch nicht am Ziel. Es müsse der Schuldenberg Athens bis zum Ende des Jahrzehnts auf 120 Prozent der Wirtschaftsleistung abgetragen werden. 'Und beim jetzigen Stand der Verhandlungen mit den Privatgläubigern sind wir davon noch ein Stück entfernt', sagte der CDU-Politiker am Dienstag in Brüssel am Rande von Beratungen mit seinem EU-Amtskollegen. Die Verhandlungen in Athen sollten in den nächsten Tagen fortgesetzt werden.

Schäuble sagte, der Troika-Bericht der Experten von EU-Kommission, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) werde für Anfang Februar erwartet. 'Die Zeit ist begrenzt, ein Umtauschprogramm (für die Staatsanleihen) muss Mitte Februar auf den Weg gebracht werden.'

Schäuble sagte, die Regierung müsse vereinbarte Maßnahmen und Reformen in die Tat umsetzen. 'Natürlich müssen alle griechischen Parteien den Maßnahmen und einem neuen (Hilfs-)Programm zustimmen, unabhängig vom Ausgang der Wahlen, die in Griechenland anstehen.'/cb/DP/bgf

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