In einem bedeutenden Vorstoß im Kampf gegen die Opioidkrise haben US-Behörden Anklage gegen zehn Personen mit Verbindungen zur Pharmaindustrie erhoben. Die Vorwürfe betreffen den illegalen Vertrieb von schätzungsweise 70 Millionen Opioid-Tabletten, deren Schwarzmarktwert auf 1,3 Milliarden US-Dollar beziffert wird.
Laut Angaben des Justizministeriums befinden sich unter den Angeklagten Vertriebsmitarbeiter und Vermittler aus dem Pharmasektor. Diese Strafverfolgungsmaßnahme stellt die bislang umfangreichste Aktion dieser Art dar, die gezielt den Vertrieb von Opioiden und anderen häufig missbrauchten verschreibungspflichtigen Medikamenten ins Visier nimmt.
Den Beschuldigten wird zur Last gelegt, in den unrechtmäßigen Verkauf dieser Substanzen verwickelt gewesen zu sein. Zum jetzigen Zeitpunkt hat das Justizministerium keine weiteren Einzelheiten zu den Identitäten der Angeklagten oder den konkreten Anklagepunkten veröffentlicht. Dieser Fall unterstreicht die anhaltenden Anstrengungen der US-Behörden, den Vertrieb illegaler Opioide einzudämmen, die maßgeblich zu einer landesweiten Gesundheitskrise beigetragen haben.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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