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Schweizer Börse leicht schwächer gesehen

Veröffentlicht am 25.03.2009, 08:12
NOVN
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Zürich, 25. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Mittwoch wenig verändert bis leicht schwächer einsetzen. Die Vorgaben aus den USA deuteten auf tiefere Kurse hin. Dagegen seien die Signale aus Asien uneinheitlich und die US-Aktien-Futures ließen sogar eine leicht höhere Eröffnung an der Wall Street erwarten. Am Vortag hatten Gewinnmitnahmen in den USA der aufgehellten Stimmung wieder einen Dämpfer versetzt. Der Verlauf dürfte dabei auch von der Veröffentlichung des deutschen Ifo-Geschäftsklima-Index und der US-Auftrags- und Immobiliendaten mitbestimmt werden.

Die Bank Clariden Leu berechnete den vorbörslichen SMI um 08.10 Uhr um 28 Punkte tiefer auf 4898 Punkten. Der Juni-Kontrakt des SMI-Futures sank um 16 Zähler auf 4844 Punkte.

Nachdem die Freude über die neuen Rettungspläne der US-Regierung für das Finanzsystem wieder einer gewissen Ernüchterung gewichen sei, dürften sich die Marktteilnehmer wieder stärker den fundamentalen Faktoren wie Konjunkturdaten und Unternehmensergebnisse zuwenden. "Und in dieser Hinsicht hat sich ja nichts verändert", sagte ein Händler. So sagte etwa auch SNB-Präsident Jean-Pierre Roth am Vorabend für 2010 nach wie vor eine Stagnation der Schweizer Wirtschaft voraus.

Dabei könnten die Gewinnmitnahmen vor allen in den Finanzwerten noch etwas anhalten. Einige Finanztitel hatten in den vergangenen Tagen markante Kursanstiege verbucht.

Die Verwalteten Vermögen des Fund of Fund-Anlegers Gottex sind per Ende 2008 auf 9,6 Milliarden Dollar gesunken.

Auch die Genfer Kantonalbank hat im vergangenen Jahr weniger Gewinn erzielt, aber wie andere Kantonalbank einen satten Zuwachs bei den Neugeldern verzeichnet.

Während die Orascom Gruppe mehr Umsatz und Gewinn erzielte, verbuchte Advaltech einen Verlust und will auf die Ausschüttung einer Dividende verzichten.

Novartis will den Anteil an der indischen Tochter Novartis India auf annähernd 90 Prozent von bislang rund 51 Prozent aufstocken. Novartis ist bereit, 98 Millionen sfr zu bezahlen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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