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Schweizer Börse leicht tiefer - Finanzaktien mit Gewinnmitnahmen

Veröffentlicht am 13.10.2009, 10:23
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Zürich, 13. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag in der ersten Handelsstunde leichte Verluste verzeichnet. Nach den Kursgewinnen des Vortags würden sich die Investoren eine Verschnaufpause gönnen, hiess es im Handel. Vereinzelt, etwa bei Banken, komme es auch zu grösseren Gewinnmitnahmen. Da die Nachrichtenlage äusserst dünn sei, warten die Investoren grösstenteils ab, wie sich die Berichtsaison in den USA entwickele. Aufschluss erhoffe sich der Markt zudem von noch anstehenden volkswirtschaftlichen Daten wie dem deutschen ZEW-Index.

Der Leitindex SMI<.SSMI> stand nach rund einer Stunde um 0,2 Prozent tiefer auf 6367 Punkten und der breite SPI<.SSHI> fiel ebenfalls 0,2 Prozent auf 5499 Zähler.

Laut Angaben von Händlern treffe der SMI bei 6,400 auf eine zähe Widerstandslinie. Laut einer charttechnischen-Analyse von Deutsche Bank hat sich der Index bereits am Vortag an der Eroberung der Marke versucht. Deren Überwindung würde den SMI endgültig "über das Konsolidierungsszenario" heben, so die Bank weiter.

Allerdings seien die Investoren was die Berichtssaison angehe weiterhin positiv gestimmt. "Ansonsten wäre der Markt bereits viel früher unter Druck geraten", so ein Händler. Nach Handelsschluss in der Schweiz legen mit Intel und Johnson & Johnson zwei Schlüsselunternehmen ihren Quartalsabschluss vor. Aufschluss über die jüngste Wirtschaftsentwicklung erhoffe sich der Markt auch vom deutschen ZEW-Index und der heute anstehenden Rede des Präsidenten der Fed von New York, Dudley, so der Händler weiter.

Bei den Banken sanken Credit Suisse knapp ein Prozent und Julius Bär gegen 0,7 Prozent. UBS liefen etwas besser.

Auch Versicherer, die am Vortag zu den besten Performern gezählt hatten, lagen im Durchschnitt unter dem Markt. Zurich Financial und Swiss Re fielen 0,3 Prozent, Swiss Life gar 1,6 Prozent.

Roche und Novartis fielen rund ein halbes Prozent. Novartis vermochte dabei kaum von der Meldung zu profitieren, dass das Unternehmen die Nordamerika-Rechte für das Schizophrenie-Medikament Fnapt von Vanda erwirbt. Dieses lässt sich das Basler Unternehmen wenigstens 200 Mio Dollar kosten.

Gegen den Sektortrend höher standen die Aktien des Pharma-Zulieferers Lonza mit einem Aufschlag von rund 0,3 Prozent. Noch diese Woche läuft das Due Dilligence des kanadischen Unternehmens Patheon aus, für das Lonza im August ein vorläufiges Angebot von 3,55 Dollar je Aktie angekündigt hatte. Etwas höher standen auch die Aktien des Börsenschwergewichts Nestle.

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Albert Schmieder)

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