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Schweizer Börse tendiert fester

Veröffentlicht am 25.11.2009, 10:14

Zürich, 25. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch im frühen Geschäft fester tendiert. Händler sprachen von der Fortsetzung der Erholung, die sich schon am Vortag abgezeichnet hatte. Zudem hatte die US-Notenbank Fed mit ihren optimistischeren Töne zur US-Wirtschaft für Auftrieb gesorgt. Händler rechneten aber mit einem ruhigen Geschäft bis am Nachmittag, wenn aus den USA am letzten Handelstag vor dem Thanksgiving-Feiertag eine ganze Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht wird. Dazu gehören auch der vorgezogene Wochenbericht vom Arbeitsmarkt sowie die Absatzstatistik neuer Eigenheime.

Der SMI <.SSMI> notierte nach rund 45 Minuten um 0,6 Prozent höher auf 6436 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg 0,5 Prozent auf 5532 Zähler.

Den grössten Anstieg unter den Bluechips verbuchte die Aktie von Richemont mit einem Plus von 3,3 Prozent auf 33,72 sfr. Credit Suisse hatte die Aktie des Luxusgüterherstellers auf "Outperform" von "Neutral" und das Kursziel auf 37 von 24 sfr erhöht.

Weniger stark fielen die Kursänderungen bei den Finanzwerten aus. Die Papiere der Grossbank UBS gewannen ein Prozent nachdem sie am Vortag zwei Prozent eingebüsst hatten. Die Bank hat sich gegen eine Studie von Standard&Poor's zur wehrgesetzt, wonach die risikoadjustierte Eigenkapitalquote bei 2,2 Prozent liege. Unter Einbezug der bereits vollzogenen Umwandlung von sechs Milliarden sfr in Aktienkapital und der bis März 2010 geplanten Umwandlung von weiteren 13 Milliarden liege die Quote bei 7,1 Prozent. Credit Suisse und Julius Bär waren unverändert.

"Möglicherweise drückten halt auch die Äusserungen von IWF-Chef Strauss-Kahn auf die Kurse der Finanzwerte", sagte ein Händler. Laut Strauss-Kahn ist es möglich, dass noch 50 Prozent der Gesamtverluste in den Bilanzen der Banken verborgen sind. Der Anteil sei in Europa grösser als in den USA, sagte der IWF-Chef in einem Zeitungsinterview.

Die Versicherungen zeigten sich gehalten bis etwas leichter. Einzig Swiss Re legten 1,7 Prozent zu.

Gewinne von 0,4 Prozent verzeichneten die Titel der Pharmatitel Novartis und Roche .

Der Pharmakonzern Roche beantragt in Europa die Zulassung des Brustkrebs-Medikaments Avastin in Kombination mit einer breiteren Palette an Chemotherapien. Zudem sagte CEO Severin Schwan in einem Zeitungsinterview, Roche werde im Gesamtjahr in den beiden Divisionen Pharma und Diagnostika deutlich stärker als der Markt wachsen.

Die von der Fed verstärkten Konjunkturhoffnungen verliehen zyklischen Titeln etwas Auftrieb. ABB, Holcim oder Clariant gewannen ein Prozent.

Auch Swisscom rückten knapp ein Prozent vor. Die Fusionspläne seiner beiden grössten Konkurrenten Orange und Sunrise belasteten Swisscom nicht.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

((rupert.pretterklieber@thomsonreuters.com; +41 58 306 7448; Reuters Messaging: rupert.pretterklieber.reuters.com@reuters.net))

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