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Schweizer Großbanken nur wenig in Türkei engagiert

Veröffentlicht am 10.08.2018, 15:10
Aktualisiert 10.08.2018, 15:20
© Reuters. FILE PHOTO: Logo of Swiss bank UBS at the company's headquarters in Zurich
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© Reuters. FILE PHOTO: Logo of Swiss bank UBS at the company's headquarters in Zurich

Zürich (Reuters) - Die Schweizer Großbanken UBS (SIX:UBSG) und Credit Suisse (SIX:CSGN) sind beide in vergleichsweise kleinem Umfang in der Türkei engagiert.

Die UBS hatte per Ende 2017 ein Netto-Engagement von 552 Millionen Franken in dem Land, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht. Absicherungen gegen diverse Risiken sind dabei bereits berücksichtigt. Ein Großteil der Summe entfällt mit gut einer halben Milliarde Franken auf Kredite. Bei der Credit Suisse zählte das Türkei-Geschäft zum Jahresende nicht zu den 16 größten grenzüberschreitenden Länder-Engagements, wie aus einem Bericht an die US-Börsenaufsicht hervorgeht. Konkrete Angaben zur Höhe ihres Türkei-Geschäfts machte die Credit Suisse am Freitag nicht.

Angesichts der Währungskrise in der Türkei geraten die Engagements von Banken in dem Land in den Fokus: Einem Bericht der "Financial Times" zufolge schauen sich die EZB-Bankenaufseher wegen der Lira-Krise die Verbindungen europäischer Geldhäuser an. Die deutschen Banken etwa haben in der Türkei rund 21 Milliarden Euro im Feuer. Der europäische Bankenindex rutschte wegen der Angst vieler Anleger, die Banken könnten in der Türkei Verluste erleiden, zwei Prozent ab. Die Aktien der beiden Schweizer Großbanken gaben am Freitag in einem schwächeren Markt ebenfalls rund zwei Prozent nach.

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