MADRID/FRANKFURT (dpa-AFX) - Das krisengschwächte Euroland Spanien hat sich am Dienstag zu deutlich günstigeren Konditionen als vor Monatsfrist frisches Geld besorgt. Bei einer Versteigerung drei- und sechsmonatiger Schuldtitel gingen die zu zahlenden Renditen spürbar zurück. Dies zeigen Zahlen der spanischen Notenbank in Madrid. Zudem gelang es dem von Rezession und Immobilienkrise geplagten Land, mehr Mittel als geplant anzulocken. Angesichts der großen Ungewissheit über die Frage, ob und wann sich Spanien vollständig unter den Rettungsschirm ESM flüchten wird, kann die Auktion als Erfolg verbucht werden.
Insgesamt nahm der spanische Staat mit der Versteigerung 4,09 Milliarden Euro auf. Anvisiert wurden zwischen drei und vier Milliarden Euro. Bei dem Papier mit Fälligkeit im Februar 2013 sank die Rendite verglichen mit einer Auktion im Oktober um rund 0,16 Prozentpunkte auf gut 1,25 Prozent. Das sechsmonatige Papier rentierte mit rund 1,67 Prozent und damit 0,35 Punkte niedriger als vor einem Monat. Die Nachfrage nach der Kurzläufern blieb hoch./bgf/jkr
Insgesamt nahm der spanische Staat mit der Versteigerung 4,09 Milliarden Euro auf. Anvisiert wurden zwischen drei und vier Milliarden Euro. Bei dem Papier mit Fälligkeit im Februar 2013 sank die Rendite verglichen mit einer Auktion im Oktober um rund 0,16 Prozentpunkte auf gut 1,25 Prozent. Das sechsmonatige Papier rentierte mit rund 1,67 Prozent und damit 0,35 Punkte niedriger als vor einem Monat. Die Nachfrage nach der Kurzläufern blieb hoch./bgf/jkr