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Staatsanleihen: Die Bedeutung von „sicher“ hat sich in ihr Gegenteil verkehrt

Veröffentlicht am 06.11.2018, 11:22
Aktualisiert 06.11.2018, 11:41
© Reuters.  Staatsanleihen: Die Bedeutung von „sicher“ hat sich in ihr Gegenteil verkehrt

Staatsanleihen waren früher einmal eine sichere Anlage. Wer sie erwarb, der konnte nicht viel falsch machen und ruhig schlafen. Heute geben sich noch immer viele private und institutionelle Anleger diesem Anschein hin. Nicht umsonst sehen wir immer wieder Fluchtreaktionen in deutsche oder amerikanische Staatsanleihen, wenn die Anleger plötzlich mit einer neuen Krise konfrontiert werden.

Doch wer genauer hinsieht, denn kommt nicht umhin zu erkennen, dass die Sicherheit von einst heute nicht mehr gegeben ist. Damit soll jetzt nicht behauptet werden, dass die deutschen Anleihen bald nicht mehr bedient werden oder die USA ihre hohen Schulden nicht mehr bezahlen können.

Die fehlende Sicherheit ist heute weniger das Ausfallrisiko. Was die Anleihen extrem gefährlich macht, ist ihre negative Realrendite. Nach Steuern und Inflation fahren die Anleger einen Verlust ein.

Oder anders ausgedrückt: Wer heute eine Staatsanleihe zeichnet, der entscheidet sich auch ohne negative Zinsen dafür, über die Laufzeit einen realen Verlust seiner Kaufkraft verzeichnen zu wollen. Was daran clever sein soll, erschließt sich mir nicht.

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich,

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.

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