ATHEN (dpa-AFX) - Aus Protest gegen Personalmangel und erhebliche Kürzungen hat am Donnerstag in Griechenland eine Streikwelle begonnen. Betroffen sind vor allem der Bereich Gesundheitswesen und Fährverkehr.
Die griechischen Ärzte behandeln seit Donnerstagmorgen und für 24 Stunden nur Notfälle. Sie protestieren gegen Kürzungen ihrer Gehälter und fehlende Planstellen in Krankenhäusern. Auch die Praxisärzte protestieren: Ab Donnerstagmorgen und für 48 Stunden behandeln sie nur gegen Barzahlung Patienten. Die staatliche Krankenkasse EOPYY habe sie seit mehr als zwei Monaten nicht mehr bezahlt, teilte ihre Gewerkschaft mit.
Busse fuhren in Athen nicht und auch die staatliche Eisenbahn OSE sowie die Fähren wurden bestreikt. Die Seeleute, die bei den Fähren beschäftigt sind, protestieren gegen erhöhte Steuern und hohe Arbeitslosigkeit. Um die Mittagszeit wollten auch die Staatsbediensteten für drei Stunden die Arbeit niederlegen./tt/DP/jkr
Die griechischen Ärzte behandeln seit Donnerstagmorgen und für 24 Stunden nur Notfälle. Sie protestieren gegen Kürzungen ihrer Gehälter und fehlende Planstellen in Krankenhäusern. Auch die Praxisärzte protestieren: Ab Donnerstagmorgen und für 48 Stunden behandeln sie nur gegen Barzahlung Patienten. Die staatliche Krankenkasse EOPYY habe sie seit mehr als zwei Monaten nicht mehr bezahlt, teilte ihre Gewerkschaft mit.
Busse fuhren in Athen nicht und auch die staatliche Eisenbahn OSE sowie die Fähren wurden bestreikt. Die Seeleute, die bei den Fähren beschäftigt sind, protestieren gegen erhöhte Steuern und hohe Arbeitslosigkeit. Um die Mittagszeit wollten auch die Staatsbediensteten für drei Stunden die Arbeit niederlegen./tt/DP/jkr