🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Teheran: USA dürfen Banken für Geschäfte mit Iran nicht bestrafen

Veröffentlicht am 30.05.2016, 15:26
© Reuters. Teheran: USA dürfen Banken für Geschäfte mit Iran nicht bestrafen

WARSCHAU (dpa-AFX) - Trotz der Aufhebung der westlichen Sanktionen behindern die USA nach iranischen Angaben noch immer die Zusammenarbeit im Bankensektor. Die USA müssten westlichen Geldinstituten garantieren, dass ihnen bei einer Kooperation keine US-Strafen mehr drohten, forderte der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif am Montag bei einem Besuch in Warschau.

Europäische Banken mieden aus Furcht vor Sanktionen der USA noch immer eine Zusammenarbeit mit Teheran - obwohl der Gottesstaat wieder mit dem internationalen Bankennetzwerk SWIFT verbunden sei. "Die europäischen Staaten und besonders die USA sind bei der Umsetzung des Atomdeals nicht seriös genug, besonders bei der Bankenfrage", sagte Sarif der Nachrichtenagentur Mehr zufolge. Zwar besuchen immer mehr europäische - darunter viele deutsche - Wirtschaftsdelegationen den Iran, können aber wegen der Bankenfrage keine konkreten Verträge abschließen. Europäische Banken beklagen unter anderem Rechtsunsicherheit bei Geschäften mit dem Iran. Solange das Problem nicht ausgeräumt ist, kann Präsident Hassan Ruhani nicht die versprochenen Wirtschaftsreformen umsetzen. Mit Blick auf die Präsidentschaftswahl im Juni 2017 könnte das für Ruhani auch politische Konsequenzen haben. Seine Gegner werfen ihm vor, dass er im 2015 vereinbarten Atomabkommen auf viele Kompromisse mit dem Westen eingegangen sei mit der Begründung, damit die Wirtschaftskrise im Land zu beenden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.