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TR ONE-News: Novartis und die University of Pennsylvania gehen eine weitreichende F&E-Allianz zur Weiterentwicklung von innovativen T-Zellen-basierten Immuntherapien für die Krebsbehandlung ein

Veröffentlicht am 06.08.2012, 07:20
Aktualisiert 06.08.2012, 07:24
Novartis und die University of Pennsylvania gehen eine weitreichende F&E-Allianz zur Weiterentwicklung von innovativen T-Zellen-basierten Immuntherapien für die Krebsbehandlung ein

Novartis International AG /

Novartis und die University of Pennsylvania gehen eine weitreichende

F&E-Allianz zur Weiterentwicklung von innovativen T-Zellen-basierten

Immuntherapien für die Krebsbehandlung ein

. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

* Novartis und die University of Pennsylvania ('Penn') beginnen eine

mehrjährige Kooperation, um den Einsatz einer Technologie mit chimären

Antigenrezeptoren (CAR) für die Krebsbehandlung zu erforschen

* Die beiden Parteien gründen gemeinsam das Center for Advanced Cellular

Therapies an der Penn zur Entwicklung und Herstellung von CARs

* In einer Pilotstudie zu CART-19, der ersten CAR-Prüftherapie, zeigte sich

bei zwei Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie eine Remission,

die über ein Jahr lang anhielt[1],[2]

* Novartis erhält von der Penn eine weltweite Lizenz für die Rechte an CART-

19 und erwirbt die gewerblichen Nutzungsrechte an den im Rahmen der

Kooperation entwickelten Produkten

Basel, 6. August, 2012 - Novartis und die University of Pennsylvania ('Penn')

gaben heute ihre exklusive globale Kooperation zur Forschung, Entwicklung und

Vermarktung von Immuntherapien mit gezielten chimären Antigenrezeptoren (CAR)

zur Krebsbehandlung bekannt. Des Weiteren werden die Parteien unter dem Namen

'Center for Advanced Cellular Therapies' (CACT) gemeinsam eine neue Forschungs-

und Entwicklungseinrichtung auf dem Penn-Campus gründen.

'Durch die Verbindung der Expertise der Penn im Bereich dieser bahnbrechenden

Technologie in Verbindung mit der Stärke von Novartis, Patienten innovative

Therapien zur Verfügung zu stellen, erlangen wir die Möglichkeit, die

Krebsbehandlung der Zukunft zu transformieren,' so Hervé Hoppenot, Präsident von

Novartis Oncology.

Bei der Immuntherapie mit CAR werden Immunzellen (T-Zellen) aus dem Blut des

jeweiligen Patienten gewonnen. Anschliessend werden die T-Zellen mittels CAR-

Technologie neu kodiert, so dass sie Zellen mit einer Proteinexpression, die im

kanzerösen Tumorgewebe des Patienten vorliegt, identifizieren und ansteuern.

Wenn diese T-Zellen dann dem Blut des Patienten wieder per Infusion zugeführt

werden, binden sie sich an die angesteuerten Krebszellen und zerstören sie.

Im Rahmen dieser Transaktion erwarb Novartis von der Penn die Exklusivrechte an

der untersuchten neuartigen CAR-Therapie CART-19, die an der Penn derzeit in

einer klinischen Pilotstudie erforscht wird. CART-19 zielt auf das Protein CD19,

das mit einer Reihe von bösartigen Veränderungen der B-Zellen in Verbindung

gebracht wird, wie etwa der chronischen lymphatischer Leukämie (CLL), der akuten

lymphatischen B-Zell-Leukämie sowie dem diffusen grosszelligen B-Zell-Lymphom.

Um die Erschliessung und Entwicklung weiterer Therapiemöglichkeiten mittels der

CAR-Immuntherapie zu beschleunigen, werden Novartis und Penn gemeinsam das

Center for Advanced Cellular Therapies auf dem Campus der Penn in Philadelphia

errichten. Dabei wird ein bisher einzigartiges Forschungs- und

Entwicklungszentrum entstehen, das speziell für die Entwicklung und Herstellung

von adoptiven T-Zell-Immuntherapien unter der Leitung von Wissenschaftlern und

Klinikern von Novartis und der Penn konzipiert ist.

'Diese Kooperation unterstreicht unser Engagement für die gemeinsame Arbeit mit

Partnern an der vordersten Front von Wissenschaft und Medizin,' sagte Mark

Fishman, Präsident der Novartis Institutes for BioMedical Research. 'Die

Immuntherapie ist eines der spannendsten Gebiete der Krebsforschung und die von

dem Team an der Penn entwickelte CAR-Technologie hat sich früh als eine

vielversprechende Behandlungsmöglichkeit für Krebs erwiesen.'

Frühe Ergebnisse aus einer von der Penn durchgeführten klinischen Studie zu

CART-19 zeigten bei drei Patienten mit fortgeschrittener CLL, die sich vorher

einer Vielzahl von chemotherapeutischen und biotherapeutischen Behandlungen

unterzogen hatten, eine potente Wirkung gegen Leukämie. In der CART-19-Studie

hielt die vollständige Remission bei zwei der Patienten auch nach über einem

Jahr noch an, beim dritten Patienten hielt eine teilweise Remission länger als

sieben Monate an. Durch die intravenöse Gabe von Immunglobulin-Infusionen konnte

die Immunmangelkrankheit Hypogammaglobulinämie, eine erwartete chronische

toxische Nebenwirkung der Behandlung, korrigiert werden. Die Patienten erhielten

auch eine Behandlung zur Linderung des Tumorlyse-Syndroms, das durch den Abbau

von Tumorzellen verursacht wird[1],[2]. Novartis plant, im Laufe des vierten

Quartals 2012 in Kooperation mit der Penn eine klinische Phase-II-Studie zu

CART-19 zu beginnen.

'Die ersten Daten belegen, dass diese CAR-Therapie das eigene Immunsystem eines

Patienten für den Kampf gegen kanzeröse Tumoren aktiviert,' so Carl June, MD,

Director of Translational Research und Professor of Pathology and Laboratory

Medicine am Abramson Cancer Center und der Perelman School of Medicine an der

University of Pennsylvania. 'In der Zusammenarbeit mit Novartis möchten wir, die

CAR-Therapien für den Kampf gegen den Krebs weiterentwickeln und marktfähig

machen.'

'Die Kombination der intellektuellen Ressourcen der Penn mit denen eines der

marktführenden Unternehmen der Pharmabranche wie Novartis bietet die Möglichkeit

einer äusserst fruchtbaren Symbiose für unser gemeinsames Ziel, wirksamere

Behandlungen für Krebspatienten zu finden,' hofft J. Larry Jameson, MD, PhD,

Dekan der Perelman School of the Medicine an der University of Pennsylvania und

stellvertretender Generaldirektor des Health Systems. 'Wenn wir uns gemeinsam

für die schnelle Weiterentwicklung von neuen Therapie- und Heilungsansätzen

stark machen, wird diese neue Allianz die nötige Grundlage für die

erforderlichen klinischen Studien mit bearbeiteten T-Zellen liefern und so den

Weg ebnen für die Anwendung dieser vielversprechenden Behandlungsoption für

Patienten, bei denen die derzeit verfügbaren Therapien bereits ausgereizt sind.'

Vereinbarungsgemäss gewährt die Penn dem Unternehmen Novartis eine weltweite

Exklusivlizenz für die im Rahmen der Kooperation entwickelten CARs für alle

Indikationen und für CART-19. Des Weiteren leistet Novartis eine Vorauszahlung,

stellt Forschungsgelder und Gelder für die Gründung des CACT zur Verfügung,

leistet bei Erreichen bestimmter klinischer, zulassungsrechtlicher und

gewerblich relevanter Meilensteine entsprechende Meilensteinzahlungen und zahlt

Lizenzgebühren.

Disclaimer

Die vorstehende Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die daran

erkennbar sind, dass sie Begriffe wie 'Weiterentwicklung', 'mehrjährige

Kooperation', 'erforschen', 'Entwicklung und Herstellung', 'wird', 'erwartet',

'potenziell', 'beschleunigen', 'Engagement', 'vielversprechend', 'zielen',

'Ziel', 'möglicherweise' oder ähnliche Wörter beinhalten. Auch kann es sein,

dass in diesen Aussagen explizit oder implizit die Gründung einer Forschungs-

und Entwicklungsallianz mit Penn und des CACT, potenzielle neue, eventuell unter

Verwendung der CAR-Technologie entwickelte Therapien oder mögliche künftige

Umsätze aus der CAR-Technologie erwähnt werden. Es wird empfohlen, sich nicht

übermässig auf diese Aussagen zu verlassen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen

spiegeln die momentanen Ansichten der Geschäftsleitung hinsichtlich zukünftiger

Ereignisse wider und beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten

und andere Faktoren, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen

Ergebnisse der CAR-Technologie wesentlich von den erwarteten Ergebnissen,

Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen

Aussagen enthalten oder impliziert sind. Es besteht keine Garantie dafür, dass

die Bildung der Forschungs- und Entwicklungsallianz mit der Penn sowie die

Gründung des CACT ein Erfolg wird oder dass sie die Ziele erreicht werden. Noch

gibt es eine Garantie dafür, dass neue Therapien, einschliesslich CART-19, unter

Verwendung der CAR-Technologie entwickelt und auf den Markt gebracht werden. Es

gibt ebenfalls keine Garantie dafür, dass die CAR-Technologie oder Therapien,

die auf der Basis einer derartigen Technologie entwickelt werden,

einschliesslich CART-19, künftig eine bestimmte Umsatzhöhe erreichen wird.

Insbesondere können die Erwartungen der Geschäftsleitung bezüglich der

Forschungs- und Entwicklungsallianz mit der Penn bzw. dem CACT, oder bezüglich

Therapien aller Art, die möglicherweise unter Verwendung der CAR-Technologie

entwickelt werden, einschliesslich CART-19, und bezüglich möglicher

wirtschaftlicher Auswirkungen solcher Therapien u.a. durch folgende Faktoren

beeinträchtigt werden: den Ausgang eines Rechtsstreits, einschliesslich zweier

anhängiger Verfahren zwischen der Penn und dem St. Jude Children's Research

Hospital bezüglich zweier Vereinbarungen der Parteien in Verbindung mit der CAR-

Technologie; die Fähigkeit von Novartis und der Penn, für eine derartige

Technologie und die auf Basis dieser Technologie entwickelten Therapien Patente

oder andere Rechte zum Schutz von geistigem Eigentum zu erhalten oder

aufrechtzuerhalten; unerwartete Schwierigkeiten bei der Forschung und

Entwicklung, einschliesslich der Ungewissheiten bei der Erforschung und

Entwicklung von therapeutisch nutzbaren Technologien; unerwartete Ergebnisse bei

klinischen Studien einschliesslich unerwarteter neuer klinischer Daten und

zusätzlicher Analysen vorhandener klinischer Daten; unerwartete Massnahmen oder

Verzögerungen seitens der Zulassungsbehörden oder zulassungsrelevante Massnahmen

der Regierungsbehörden im Allgemeinen; unerwartete Schwierigkeiten hinsichtlich

der Kooperation mit der Penn; allgemeiner Wettbewerb; Preisdruck seitens der

Regierung, der Industrie und der allgemeinen Öffentlichkeit sowie anderweitiger

Druck seitens der Politik; unerwartete Schwierigkeiten bei der Produktion;

mögliche Auswirkungen der genannten Faktoren auf die Werte, die den Aktiven und

Passiven des Konzerns gemäss konsolidierter Konzernbilanz zugewiesen werden,

sowie sonstige Risiken und Faktoren, die im aktuellen Jahresbericht der Novartis

AG auf «Form 20-F», der bei der US-Börsenaufsichtsbehörde («Securities and

Exchange Commission») eingereicht wurde, beschrieben werden. Sollte(n) eine(s)

oder mehrere dieser Risiken oder Unsicherheiten tatsächlich eintreten, oder

sollten sich zugrunde liegende Annahmen als falsch erweisen, können die

tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den hier beschriebenen erhofften,

vermuteten, geschätzten oder erwarteten Ergebnissen abweichen. Die hierin

bereitgestellten Informationen befinden sich auf dem aktuellen Stand zum

Zeitpunkt der Veröffentlichung. Novartis ist nicht verpflichtet, irgendwelche

hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen,

künftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen zu aktualisieren.

Über Novartis

Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich

verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften auf der ganzen Welt

einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein

diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen

- mit innovativen Arzneimitteln, ophtalmologischen Produkten, kostengünstigen

generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von

Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten.

Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in

diesen Bereichen. Im Jahr 2011 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von

USD 58,6 Mrd. Der Konzern investierte rund USD 9,6 Mrd. (USD 9,2 Mrd. unter

Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) in Forschung und Entwicklung.

Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 126.000 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140 Ländern. Weitere

Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

Novartis ist auf Twitter. Melden Sie sich an und verfolgen Sie @Novartis unter

http://twitter.com/novartis.

Verweise

[1] Porter DL, Levine BL, Kalos M, et al. Chimeric antigen receptor-modified T

cells in chronic lymphoid leukemia. N Engl J Med. 2011 Aug 25;365(8):725-33.

[2] Kalos M, Levine BL, Porter DL, et al. T cells with chimeric antigen

receptors have potent antitumor effects and can establish memory in patients

with advanced leukemia. Sci Transl Med. 2011 Aug 10;3(95):95ra73.

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Medienmitteilung (PDF):

http://hugin.info/134323/R/1631946/523318.pdf

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Source: Novartis International AG via Thomson Reuters ONE

[HUG#1631946]

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