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Trump kann es einfach nicht lassen: Erneute Kritik an Fed-Geldpolitik

Veröffentlicht am 14.04.2019, 19:23
© Reuters.
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Investing.com - US-Präsident Donald Trump kann es einfach nicht lassen: Heute Nachmittag setzte er erneut einen Tweet ab, in dem er die US-Notenbank Fed auf das Schärfste wegen ihrer Geldpolitik kritisierte.

Trump gab Powell & Co die Schuld daran, dass der US-Aktienmarkt nicht 5.000 bis 10.000 Punkte höher steht und das Wirtschaftswachstum (BIP) nur bei 3 statt 4 Prozent liegt.

Die "Quantitative Straffung war ein Killer. Stattdessen hätte man genau das Gegenteil machen müssen!"

Trump hatte die Fed für das Abschmelzen der Bilanz (quantitative Straffung) in der jüngsten Vergangenheit kritisiert. Seit Herbst 2017 reduziert die US-Notenbank ihre aufgeblähte Bilanz, indem sie fällige Wertpapiere nicht mehr in neue Papiere reinvestiert. Die so genannte quantitative Lockerung hatte die Fed während der großen Finanzkrise eingeführt. Im Herbst will die Notenbank die Bilanzreduzierung jedoch stoppen.

Auch die Zinspolitik hatte Trump zuletzt immer wieder kritisch kommentiert. "Persönlich glaube ich, die Fed sollte die Zinsen senken", sagte Trump. "Sie haben uns wirklich gebremst", sagte er mit Blick auf das zuletzt schleppende Wirtschaftswachstum in der größten Volkswirtschaft auf der ganzen Welt.

Ein Dorn im Auge ist Trump auch der starke US-Dollar, der US-Waren im Ausland teurer macht und so das Exportwachstum abwürgt. Schließlich ist eines seiner zentralen Ziele, die hohen US-Außenhandelsdefizite zu verkleinern.

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