📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Trump streicht Sanktionen gegen russische Rusal

Veröffentlicht am 28.01.2019, 12:40
© Reuters. Aluminium ingots are seen stored at the foundry shop of the Rusal Krasnoyarsk aluminium smelter in Krasnoyarsk

Washington/Moskau (Reuters) - US-Präsident Donald Trump hat trotzt Widerstands der Demokraten die Sanktionen gegen den russischen Aluminiumgiganten Rusal und dessen Mutterkonzern En+ gestrichen.

Auch Strafmaßnahmen gegen andere Firmen, die in einer Verbindung zu dem Oligarchen Oleg Deripaska stehen, wurden aufgehoben, wie das US-Finanzministerium mitteilte. Die Sanktionen gegen Deripaska selbst blieben aber bestehen. Rusal ist der größte Aluminiumproduzent der Welt außerhalb Chinas.

© Reuters. Aluminium ingots are seen stored at the foundry shop of the Rusal Krasnoyarsk aluminium smelter in Krasnoyarsk

An der Börse in Hongkong schnellten die Rusal-Aktien am Montag um neun Prozent in die Höhe und erreichten den höchsten Stand seit April 2018. An der London Metal Exchange (LME) gaben die Preise für Aluminium um 1,4 Prozent nach. Als die Sanktionen im vergangenen Frühjahr verhängt worden waren, hatte das weitreichende Auswirkungen. So stiegen die Preise für den Rohstoff auf ein Sieben-Jahreshoch. Das wiederum traf Firmen auf der ganzen Welt, auch in den USA. So drohten sich etwa Autoteile und Getränkedosen zu verteuern.

Die US-Regierung hatte im April 2018 Strafmaßnahmen gegen Deripaska sowie Rusal und andere Unternehmen verhängt, an denen der russische Milliardär große Beteiligungen besitzt. Ihm werden enge Beziehungen zum Kreml nachgesagt. Zudem hatte er auch Verbindungen zu Paul Manafort, dem ehemaligen Wahlkampfmanager von Präsident Trump. Hintergrund waren unter anderem Vorwürfe, Russland habe sich in die US-Präsidentenwahl 2016 eingemischt.

Das US-Finanzministerium hatte bereits am 20. Dezember angekündigt, die Sanktionen gegen den Aluminiumriesen Rusal, En+ und den Energiekonzern EuroSibEnergo fallen zu lassen. Die drei Unternehmen hatten zugesagt, den Anteil Deripaskas zu verringern.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.