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Trump-Berater - US-Präsident erwägt keine Degradierung des Fed-Chefs

Veröffentlicht am 18.06.2019, 18:51
© Reuters. White House economic advisor Kudlow speaks with reporters in Washington

Washington (Reuters) - US-Präsident Donald Trump erwägt nach den Worten seines Wirtschaftsberaters Larry Kudlow keine Degradierung von US-Notenbankchef Jerome Powell.

© Reuters. White House economic advisor Kudlow speaks with reporters in Washington

Der US-Präsident denke nicht über derartige Schritte nach, sagte Kudlow am Dienstag zu Journalisten im Weißen Haus. Er wollte sich allerdings nicht dazu äußern, ob dies mal erwogen worden sei. Kudlow bekräftigte, dass die Fed eine unabhängige Institution sei. Sie werde in ihrem eigenen Tempo handeln, auf ihre eigene Art. Die Währungshüter kommen an diesem Dienstag zu ihrer zweitätigen Zinssitzung zusammen. Eine Entscheidung steht am Mittwoch an. US-Präsident Trump fordert schon seit einiger Zeit Zinssenkungen von der Notenbank.

Die Agentur Bloomberg hatte zuvor berichtet, das US-Präsidialamt habe im Februar geprüft, ob es legal sei, Powell zu degradieren. Zuvor habe Trump diskutiert, ihn abzusetzen.

Der Fed-Chef hatte kürzlich eine "angemessene Reaktion" auf die Auswirkungen der sich zuspitzenden Handelskonflikte angekündigt und damit die Tür für eine Zinssenkung aufgestoßen. Inzwischen wird an den Finanzmärkten über bis zu zwei Schritte nach unten spekuliert. Für diese Woche wird dies allerdings noch nicht erwartet. Dabei muss die Notenbank aus Sicht von Experten angesichts der andauernden Zwischenrufe des Präsidenten aufpassen, dass ihre Schritte nicht als Einknicken vor Trump interpretiert werden. Trump hält das Zinsniveau für "viel zu hoch". Die Dollar-Wächter hätten zudem "keine Ahnung", polterte er jüngst an die Adresse der Fed gerichtet.

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