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Familie Reimann sammelt bei Investoren Geld für Einkaufstour

Veröffentlicht am 02.01.2018, 08:01
Aktualisiert 03.01.2018, 20:31
© Reuters. Products produced by Reckitt Benckiser; Vanish, Finish, Dettol and Harpic are seen in London

Frankfurt (Reuters) - Die JAB Holding der Industriellen-Familie Reimann will weiter zukaufen und bemüht sich um Geld von Investoren.

© Reuters. Products produced by Reckitt Benckiser; Vanish, Finish, Dettol and Harpic are seen in London

"Unsere Transaktionen werden immer größer, wir brauchen mehr Geld", sagte JAB-Co-Chef Bart Becht dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). An den von JAB aufgelegten Fonds seien unter anderem Staatsfonds und vermögende europäische Familien beteiligt. Interessant seien für JAB Akquisitionen im Kaffee- und Tee-Geschäft sowie bei Kosmetika.

Seit 2015 ist JAB der weltgrößte Kaffee-Konzern, zu ihm gehören unter anderem die Marken Jacobs, Senseo und Tassimo. Die Holding ist außerdem größter Aktionär des US-Kosmetikriesen Coty mit seiner Shampoo-Marke Wella. Grundstein des Vermögens der nach Berechnungen des "Manager Magazins" reichsten Familie Deutschlands ist der Sagrotan-Anbieter Reckitt Benckiser.

Die Beteiligung an dem Reinigungsmittel-Hersteller werde JAB sukzessive reduzieren, sagte Becht "Handelsblatt" weiter. "Bei Reckitt Benckiser verkaufen wir immer mal kleine Aktien-Pakete – auch weil wir glauben, dass Coty weitaus interessanter ist." Nach Reuters-Daten hält JAB aktuell knapp sechs Prozent an Reckitt. Allerdings gebe es bei Coty nach dem Kauf von 43 Marken von Procter & Gamble, darunter Wella, vor zwei Jahren noch "Optimierungsbedarf". "Wir haben immer gesagt: Das ist ein Fünf-Jahres-Turnaround. Das liegt an der hohen Zahl der neuen Produkte."

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