Investing.com -- Die Wirtschaftspolitik der neuen Trump-Administration könnte zwar Auswirkungen auf die Inflation in den Vereinigten Staaten haben, wird aber voraussichtlich keinen nennenswerten Einfluss auf den Preisdruck in Europa ausüben. Dies erklärte Francois Villeroy de Galhau, Mitglied des EZB-Rates, am Mittwoch auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.
Villeroy, der auch als Gouverneur der französischen Zentralbank fungiert, äußerte sich vorsichtig zu möglichen inflationären Effekten in den USA. Diese könnten seiner Einschätzung nach durch die von Trump geplanten Zölle und fiskalpolitischen Expansionsmaßnahmen ausgelöst werden.
Für die Eurozone sieht Villeroy hingegen keine signifikanten Auswirkungen auf die Preisentwicklung. Er geht davon aus, dass der gegenwärtige Trend zur Disinflation in Europa anhalten wird. Diese Einschätzung unterstreicht die unterschiedlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und geldpolitischen Herausforderungen diesseits und jenseits des Atlantiks.
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