Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 50 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Überblick: KONJUNKTUR vom 05.06.2024 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 05.06.2024, 17:05
Aktualisiert 05.06.2024, 17:15

USA: Dienstleister-Stimmung steigt unerwartet deutlich

TEMPE - Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im Mai unerwartet deutlich aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) stieg zum Vormonat um 4,4 Punkte auf 53,8 Punkte, wie das Institut am Mittwoch in Tempe mitteilte. Der Indikator signalisiert so wieder ein Wirtschaftswachstum, nachdem er im April erstmals seit Dezember 2022 unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten gefallen war.

Kanadische Notenbank leitet Zinswende ein

OTTAWA - Die Notenbank Kanadas lockert erstmals seit mehreren Jahren ihre Geldpolitik. Der Leitzins sinke um 0,25 Prozentpunkte auf 4,75 Prozent, wie der Zentralbankrat nach seiner Sitzung am Mittwoch in Ottawa mitteilte. Analysten hatten den Schritt weitgehend erwartet. Es war die erste Zinssenkung seit gut vier Jahren.

USA: Privatwirtschaft schafft weniger Stellen als erwartet - ADP

WASHINGTON - Die Privatwirtschaft in den USA hat im Mai weniger Stellen geschaffen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Beschäftigten um 152 000, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP am Mittwoch in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit 175 000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet.

Eurozone: Rückgang der Erzeugerpreise schwächt sich erneut ab

LUXEMBURG - In der Eurozone hat sich der Rückgang der Erzeugerpreise im April erneut abgeschwächt. Die Preise sanken gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,7 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt einen Rückgang um 5,3 Prozent erwartet. Im März waren die Erzeugerpreise um 7,8 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vormonat fielen die Erzeugerpreise im April um 1,0 Prozent. Hier war ein Rückgang um 0,7 Prozent erwartet worden.

ROUNDUP: Euroraum-Unternehmensstimmung steigt auf höchsten Stand seit einem Jahr

LONDON - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Mai den fünften Monat in Folge aufgehellt und den besten Wert seit einem Jahr erreicht. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg zum Vormonat um 0,5 Punkte auf 52,2 Zähler, wie S&P am Mittwoch in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Eine erste Schätzung wurde leicht nach unten revidiert. Der Indikator ist seit Beginn des Jahres kontinuierlich gestiegen.

Frankreich: Industrieproduktion steigt stärker als erwartet

PARIS - Die Industrie in Frankreich hat ihre Produktion im April stärker als erwartet gesteigert. Im Monatsvergleich legte die Gesamtherstellung um 0,5 Prozent zu, wie das Statistikamt Insee am Mittwoch in Paris mitteilte. Analysten hatten nur einen Zuwachs von im Schnitt 0,3 Prozent erwartet.

ROUNDUP 2: Frankreich kündigt Selenskyj-Besuch an - Treffen mit Biden geplant

PARIS - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kommt am Donnerstag zu einem zweitägigen offiziellen Besuch nach Frankreich. Präsident Emmanuel Macron wird ihn am Freitag im Élysée-Palast empfangen, wie der Élysée der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Die beiden wollten die Lage im Abwehrkampf gegen die russische Invasion und die Bedürfnisse der Ukraine erörtern, hieß es am Dienstag. In seiner abendlichen Videoansprache betonte Selenskyj einmal mehr, wie wichtig es sei, in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern die Verteidigungsfähigkeiten seines Landes zu stärken.

Scholz: Bürokratieabbau in EU muss Kernanliegen werden

BERLIN - Bundeskanzler Olaf Scholz will mehr Tempo beim Abbau von Bürokratie in Europa. Der SPD-Politiker sagte am Mittwoch auf einer Tagung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Berlin, es gebe eine sehr präzise Verabredung zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und ihm: "Wir werden dafür sorgen, dass Bürokratieabbau eines der Kernanliegen der neuen Europäischen Kommission wird."

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.