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Übernahme-Volumen in Deutschland steigt auf über 200 Mrd. Dollar

Veröffentlicht am 06.07.2018, 11:17
Aktualisiert 06.07.2018, 11:21
© Reuters.  Übernahme-Volumen in Deutschland steigt auf über 200 Mrd. Dollar
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Zu Beginn der Woche hatte Ihnen der Übernahme-Sensor vom weltweiten Boom am Übernahme-Markt geschrieben. Mit über 2,5 Bio. Dollar lag das Übernahme-Volumen so hoch wie noch nie zu vor in einem Halbjahr. Dabei zeigte sich, dass die Konzerne auch besonders viel Gefallen an Deals jenseits der 10 Mrd. Dollar-Grenze hatten. 35 Mal lag das Übernahme-Volumen über 10 Mrd. Dollar.

USA mit Löwenanteil am Deal-Volumen – Chinas M&A-Markt robust

Den größten Anteil am Deal-Volumen hatte einmal mehr die USA. Übernahmen, Fusionen und Beteiligungen im Wert von 917 Mrd. Dollar wurden verkündet. Im Vorjahreszeitraum waren es „gerade einmal“ 707 Mrd. Dollar, wie Daten des Übernahme-Instituts Bureau van Dyck zeigen. Entgegen vielfacher Erwartungen war auch die Übernahme-Aktivität in China äußerst robust. Zwar lag das Volumen rund 10% unter dem Volumen des zweiten Halbjahres 2017, doch angesichts der politischen Spannungen und anderer Störfeuer, wurde ein größerer Rückgang erwartet.

Übernahme-Volumen in Deutschland fast 4-Mal höher als üblich

Auch in Deutschland war die Lust auf Deals sehr hoch. Lag das Volumen im zweiten Halbjahr 2017 bei 67 Mrd. Dollar, wurden im ersten Halbjahr 2018 Deals im Volumen von 225 Mrd. Dollar angekündigt. Dies ist ein ausgesprochen hohes Niveau. In den zurückliegenden 5 Jahren wurden hierzulande in den ersten 6 Monaten im Schnitt Deals im Volumen von rund 62 Mrd. Dollar bekannt gegeben.

Trend zu größeren Deals hält an

Ein Blick auf die größten Deals zeigt dann auch schnell, warum das Übernahme-Volumen in Deutschland ein Vielfaches höher lag als üblich: Der wechselseitige Deal zwischen Innogy und Eon (DE:EONGn) fließt unter dem Strich mit 60 Mrd. Dollar in die Statistik ein, die Übernahme von Unitymedia durch Vodafone (LON:VOD) mit knapp 22 Mrd. Dollar. Dennoch: Auch diese Deals herausgerechnet, kann von einem Übernahme-Boom in Deutschland gesprochen werden. Nachdem im ersten Quartal das Deal-Volumen bereits knapp über 100 Mrd. Dollar lag, blieb das Volumen auch im zweiten Quartal auf hohem Niveau.

Zweite Jahreshälfte vielversprechend für Privatanleger

Es wird erwartet, dass die Übernahme-Lust in Deutschland auch in der zweiten Jahreshälfte nicht abebbt. Sehr gut möglich ist dabei, dass es in den kommenden 6 Monaten verstärkt zu „reinen“ Übernahmen kommt – also Deals, an denen Sie als Privatanleger über das Übernahme-Angebot mitverdienen können. Im ersten Halbjahr waren diese Deals nicht außergewöhnlich zahlreich, doch die Wahrscheinlichkeit, dass in der zweiten Jahreshälfte Übernahme-Ziele aus MDAX und SDAX eine Offerte erhalten, ist höher als üblich. Es lohnt sich also für Sie, bei der Auswahl ihrer Investitionen eine mögliche Übernahme-Chance im Hinterkopf zu behalten.

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Ein Beitrag von Jens Gravenkötter.

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