OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Mehr als jedes dritte Unternehmen muss nach einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) wegen gestiegener Energie- und Rohstoffpreise seinerseits die Preise erhöhen. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann sagte der 'Neuen Osnabrücker Zeitung' (Samstag), die Energie- und Rohstoffkosten seien das Konjunkturrisiko Nummer 1.
Laut Umfrage müssen 38 Prozent der Betriebe die Mehrausgaben an die Kunden weitergeben, in der Industrie und im Baugewerbe sind es sogar 48 beziehungsweise 50 Prozent. Hohe Energie- und Rohstoffpreise belasten nach Angaben des DIHK die gesamte Wirtschaft, insbesondere aber das Produzierende Gewerbe: Fast drei Viertel der Unternehmen (71 Prozent) seien hier von Energie- und Rohstoffpreisen stark betroffen. In der Industrie sind es danach sogar fast neun von zehn Unternehmen (88 Prozent).
Die Konjunkturumfrage für das Frühjahr weise zwar eine stabile Wirtschaftslage aus, hieß es. Allerdings sehe jeder zweite der befragten Betriebe Geschäftsrisiken im Energiebereich. Bei den Kosten für die erneuerbaren Energien drohten zudem weitere Preissprünge nach oben./hoe/DP/he
Laut Umfrage müssen 38 Prozent der Betriebe die Mehrausgaben an die Kunden weitergeben, in der Industrie und im Baugewerbe sind es sogar 48 beziehungsweise 50 Prozent. Hohe Energie- und Rohstoffpreise belasten nach Angaben des DIHK die gesamte Wirtschaft, insbesondere aber das Produzierende Gewerbe: Fast drei Viertel der Unternehmen (71 Prozent) seien hier von Energie- und Rohstoffpreisen stark betroffen. In der Industrie sind es danach sogar fast neun von zehn Unternehmen (88 Prozent).
Die Konjunkturumfrage für das Frühjahr weise zwar eine stabile Wirtschaftslage aus, hieß es. Allerdings sehe jeder zweite der befragten Betriebe Geschäftsrisiken im Energiebereich. Bei den Kosten für die erneuerbaren Energien drohten zudem weitere Preissprünge nach oben./hoe/DP/he