In einer beeindruckenden Demonstration wirtschaftlicher Stärke hat das Beschäftigungswachstum in den USA im September an Fahrt aufgenommen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg um 254.000, was deutlich über dem nach oben korrigierten Wert von 159.000 im August lag. Diese Entwicklung führte zu einem Rückgang der Arbeitslosenquote auf 4,1%, ein leichter Rückgang gegenüber den 4,2% im August.
Der am Freitag veröffentlichte Arbeitsmarktbericht für September zeigte eine Zahl, die die Prognosen der Ökonomen, die einen Anstieg um 140.000 Stellen erwartet hatten, deutlich übertraf. Die ursprüngliche Zählung für August, die in der Vergangenheit oft nach oben korrigiert wurde, lag zunächst bei 142.000.
Dieser Anstieg der Beschäftigung und der Rückgang der Arbeitslosenquote haben die Wahrscheinlichkeit verringert, dass die Federal Reserve in ihren zwei verbleibenden Sitzungen des Jahres größere Zinssenkungen vornehmen wird.
Als Reaktion auf den Arbeitsmarktbericht waren die Marktreaktionen unmittelbar. Die S&P 500 E-Mini-Futures stiegen um 0,73%, was auf eine positive Stimmung unter den Anlegern hindeutet. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen stieg auf 3,934%, während die Rendite der 2-jährigen Anleihen auf 3,8469% kletterte. Auch der Dollar-Index legte zu und stieg nach der Nachricht um 0,6%.
Die Leistung des Arbeitsmarktes könnte jedoch aufgrund von Faktoren wie dem Hafenstreik und Störungen durch den Hurrikan Helene an Klarheit einbüßen. Diese Elemente dürften zwar den Zinskurs der Fed nicht ändern, könnten aber die Einschätzung der Arbeitsmarktlage für Zentralbanker und Investoren gleichermaßen erschweren.
Vor diesem wirtschaftlichen Hintergrund wird erwartet, dass der Aktienmarkt weiterhin die für den Oktober typische erhöhte Volatilität erlebt, während er mit Unsicherheiten im Zusammenhang mit der bevorstehenden Wahl, den nächsten Schritten der Federal Reserve und den Unternehmensgewinnmeldungen zu kämpfen hat.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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