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US-Wirtschaftsberater erwartet von China rasche Zollsenkung

Veröffentlicht am 04.12.2018, 07:48
Aktualisiert 04.12.2018, 07:50
© Reuters. White House economic adviser Larry Kudlow speaks to the media outside the White House in Washington
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Washington (Reuters) - Nach dem Burgfrieden im Handelsstreit geht der Wirtschaftsberater von Präsident Donald Trump davon aus, dass China rasch Zölle auf bestimmte Importe aus den USA abschafft.

So rechne er damit, dass die Volksrepublik die Zölle auf in den USA produzierten Autos von derzeit 40 Prozent auf null kappen werde, sagte Larry Kudlow am Montag. Gleiches gelte für die im Zuge des Handelskonflikts verhängten Vergeltungszölle auf US-Agrarprodukte. China habe zugesagt, Handelsbarrieren rasch abzuschaffen. Womöglich werde die Regierung in Peking bereits am Montag entsprechend handeln.

Trump und der chinesische Staatschef Xi Jinping hatten am Wochenende am Rande des G20-Gipfels in Argentinien eine Art Waffenstillstand vereinbart: Binnen 90 Tagen wollen sie auf neue Zölle verzichten und in dieser Zeit über Streitfragen wie den Schutz geistigen Eigentums oder Technologietransfer verhandeln. Nach Angaben des Weißen Hauses hat die Uhr für Verhandlungen am 1. Dezember angefangen zu ticken. Als Verhandlungsführer ernannte Trump nach Angaben eines Regierungssprechers am Montag seinen Handelsbeauftragten Robert Lighthizer. Dieser hatte kürzlich einen neuen Handels-Deal mit Mexiko und Kanada ausgehandelt. Er ist einer der schärfsten Kritiker Chinas in Trumps Regierungsteam. Bislang wurden die Gespräche mit China zumeist von Finanzminister Steven Mnuchin geleitet.

© Reuters. White House economic adviser Larry Kudlow speaks to the media outside the White House in Washington

KUDLOW: TRUMP HAT ZÖLLE FÜR DEUTSCHE AUTOBAUER "IM KÖCHER"

Kudlow bestätigte zudem, dass auch Treffen mit deutschen Autobauern angesetzt seien. Dabei solle der Fokus aber nicht auf möglichen Zöllen liegen. Allerdings habe Trump diese immer noch "im Köcher". Spitzenmanager von Daimler (DE:DAIGn), VW (DE:VOWG) und BMW (DE:BMWG) werden diesen Dienstag in Washington erwartet. Noch immer steht Trumps Drohung im Raum, Strafzölle von bis zu 25 Prozent auf Autoimporte aus der EU zu erheben - was gerade die deutschen Hersteller empfindlich treffen würde. Die Europäer hoffen aber nach dem Burgfrieden im Handelsstreit zwischen den USA und China, dass es nicht so weit kommt.

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