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Weekly Comic: Handelskrieg eskaliert - Trump droht China und Europa mit weiteren Zöllen

Veröffentlicht am 12.07.2018, 14:26

Investing.com - In dieser Woche drehte sich alles um den Handelskrieg. Anleger wiegen nach wie vor die Möglichkeit ab, ob es am Ende zwischen den USA und China zu Verhandlungen und einem echten Handelskrieg kommen könnte.

US-Präsident Donald Trump drohte am Dienstagabend auf weitere Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar zusätzliche Zölle zu erheben, wie aus einer Liste der US-Regierung hervorgeht. Auf diese Produkte sollen darüber hinaus 10 Prozent auf Importe in die USA fällig werden.

Die Zölle werden nicht sofort greifen, sondern erst nach einer zweimonatigen Übergangsphase inkl. Anhörung, die am 20. bis 23. August stattfinden soll.

Washington fordert China seit gut einem Jahr auf, eine faire Handelspolitik an den Tag zu legen. Verhandlungen über eine neue Handelspolitik seien zuletzt gescheitert, sagte ein amerikanischer Abgeordneter.

China kritisierte die Pläne der Trump-Administration als inakzeptabel. Das Land der Mitte sei schockiert und werde darauf reagieren müssen, erklärte das Handelsministerium am Mittwoch.

Es war die jüngste Entwicklung bei der Eskalation der Handelsspannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt.

Letzte Woche griffen aus Washington Zölle im Wert von 34 Milliarden Dollar auf chinesische Importe, und Peking reagierte sofort mit entsprechenden Vergeltungszöllen im gleichen Umfang auf US-Exporte nach China.

Investoren befürchten, dass die Drohung durch höhere US-Zölle und Vergeltungsmaßnahmen durch andere Volkswirtschaften das globale Wachstum und die Stimmung beeinträchtigen könnten.

Unterdessen nahm Präsident Donald Trump in Europa an einem Gipfel der NATO-Länder in Brüssel teil, wo er das Engagement der USA für die NATO bekräftigte und sich für eine Vereinbarung bedankte, die seiner Meinung nach die Militärausgaben unter den 29 Mitgliedstaaten "erheblich" erhöhen wird.

Trump dementierte Berichte, er habe gedroht, sich aus dem Bündnis zurückzuziehen, sagte aber dennoch, er könne sich ohne Zustimmung des Kongresses "wahrscheinlich" aus dem Vertrag zurückziehen. Ein solcher Schritt sei jedoch nicht notwendig, da er nach einem zweitägigen Gipfel in Brüssel, bei dem er mit seinen Bündnispartnern einen "sehr festen" Ton angeschlagen habe.

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