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Weidmann - US-Handelsdefizit wird durch Importzölle nicht sinken

Veröffentlicht am 09.10.2018, 14:36
Aktualisiert 09.10.2018, 14:41
© Reuters.  Weidmann - US-Handelsdefizit wird durch Importzölle nicht sinken

Berlin (Reuters) - Bundesbank-Chef Jens Weidmann hält die von US-Präsident Donald Trump verhängten Importzölle für ungeeignet, um das riesige Leistungsbilanzdefizit der Vereinigten Staaten zu verringern.

"Dieses dürfte vielmehr durch die expansive, prozyklische amerikanische Fiskalpolitik noch wachsen", sagte Weidmann in einem am Dienstag veröffentlichten Reuters-Interview. Strafzölle änderten daran wenig. Die Leistungsbilanz werde eher davon geprägt, wie viel in einem Land gespart oder investiert werde. "Zusätzliche Investitionen in Deutschland - dies wird ja oft gefordert - würden daher zwar vermutlich den deutschen Überschuss verringern, aber kaum das amerikanische Defizit." Die globalen Ungleichgewichte hätten sich in den vergangenen Jahren kaum verändert. Sie lägen auch deutlich unter den Werten vor der Finanzkrise 2008.

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