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Wirtschaft sieht nach Wahl klaren Handlungsauftrag für Klimaschutz

Veröffentlicht am 27.05.2019, 10:20
© Reuters. Germany's Greens party news conference after the EU election in Berlin
ALVG
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Berlin (Reuters) - Nach dem Rekordergebnis der Grünen bei der Europawahl fordert die deutsche Wirtschaft mehr Engagement für den Klimaschutz.

© Reuters. Germany's Greens party news conference after the EU election in Berlin

"Die Bürger Europas und gerade auch die Deutschen haben dem neuen Parlament einen klaren Handlungsauftrag beim Klimaschutz gegeben", sagte der Präsident des Bundesverband deutscher Banken (BdB), Hans-Walter Peters, am Montag. "Dazu sollten marktwirtschaftliche Anreizsysteme entwickelt werden." Der Bankensektor wollen dazu seinen Beitrag leisten. "Wir brauchen in Europa eine Allianz (DE:ALVG) der Zukunftsgewandten, um die EU in wichtigen Themen wie Digitalisierung oder Klimaschutz konstruktiv voran zu bringen", betonte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA), Thilo Brodtmann.

"Eine wichtige Aufgabe für die neuen Parlamentarier ist es, ehrgeizigen Klimaschutz mit Wachstum und Beschäftigung zu verbinden", sagte auch der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie (VCI), Utz Tillmann, mit Blick auf das neue EU-Parlament. Nur mit einer wettbewerbsfähigen, innovativen Industrie lasse sich ein hohes Umwelt- und Verbraucherschutzniveau und eine nachhaltige Entwicklung langfristig realisieren. "Der Erfolg der nächsten Legislaturperiode wird sich am Ende auch daran messen lassen müssen, ob die Versöhnung von wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Zielen gelungen ist", sagte Tillmann.

Die Grünen aus der Europawahl in Deutschland als zweitstärkste Kraft hinter der Union hervorgegangen. Sie vereinigten 20,5 Prozent der Stimmen auf sich. CDU/CSU und SPD verloren an Zustimmung. "Das ist nicht verwunderlich, weisen CDU und SPD doch eine mangelhafte Leistungsbilanz aus", sagte der Präsident der Familienunternehmer, Reinhold von Eben-Worlée. "Die SPD hat in ihrem Wahlkampf darüber hinaus versucht, die Wirtschaft als Feind der Bürger darzustellen. Diese Taktik hat sich bitter gerächt."

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