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Wirtschaft und Altmaier pochen auf Russland-Ukraine-Gastransitvertrag

Veröffentlicht am 17.06.2019, 11:33
© Reuters. Workers are seen at the construction site of the Nord Stream 2 gas pipeline in Russia
GAZP
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© Reuters. Workers are seen at the construction site of the Nord Stream 2 gas pipeline in Russia

Berlin (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft und Wirtschaftsminister Peter Altmaier dringen auf einen baldigen russischen-ukrainischen Gastransitvertrag.

Aus wirtschaftlicher Perspektive sei eine Einigung über einen neuen Gastransitvertrag zwischen Russland und der Ukraine bis zum Jahresende wichtig, sagte Wolfgang Büchele, Vorsitzender des Ostausschusses/Ostverein der deutschen Wirtschaft (OAOEV), am Montag - einen Tag vor dem Antrittsbesuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. "Wir hoffen daher, dass die durch die Bundesregierung vermittelten Gespräche bald greifbare Resultate erzielen und der zum Jahresende auslaufende Vertrag ersetzt wird." Altmaier erklärte: "Der Gastransit durch die Ukraine muss auch nach 2019 weitergehen und sichergestellt werden." Deutschland bezieht russisches Gas über Pipelines, die in der Ukraine verlegt sind.

2018 lag der deutsche Handel mit dem osteuropäischen Land mit 45 Millionen Einwohnern bei sieben Milliarden Euro (plus acht Prozent). Umstritten zwischen Deutschland und der Ukraine ist die im Bau befindliche Ostsee-Pipeline Nordstream II. Die Bundesregierung untertsützt das Projekte, das mehr russischen Gas nach Westeuropa befördern soll. Die Ukraine, aber auch Polen und die USA lehnen Nordstream II ab. Die Ostsee-Pipeline wird durch russische und europäische Firmen unter Führung des russischen Gaskonzerns Gazprom (MCX:GAZP) gebaut. Beteiligt ist neben anderen europäischen Firmen auch die BASF-Tochter Wintershall.

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