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Wirtschaftsweise befürchten zu späte Zinswende der EZB

Veröffentlicht am 07.11.2018, 11:04
Aktualisiert 07.11.2018, 11:10
© Reuters. FILE PHOTO: Euro sign seen at former ECB headquarters in Frankfurt

© Reuters. FILE PHOTO: Euro sign seen at former ECB headquarters in Frankfurt

Berlin (Reuters) - Die Wirtschaftsweisen sind in Sorge, dass die Europäische Zentralbank (EZB) zu lange am Nullzins festhalten könnte.

"Es besteht die Gefahr, dass die geldpolitische Wende zu spät kommt", heißt es in dem Gutachten der fünf Top-Ökonomen, das am Mittwoch der Bundesregierung übergeben wird. Die Ausrichtung der EZB sei trotz eines deutlichen Inflationsanstiegs noch immer zu locker. Um den Euro-Raum dauerhaft zu stabilisieren, müsse die EZB den Übergang zu einer "normalen Geldpolitik" bewerkstelligen, mahnten die Wirtschaftsprofessoren um den Essener Ökonomen Christoph Schmidt.

Die Inflation liegt bereits fünf Monate in Folge über der EZB-Zielmarke, die Preise in Deutschland zogen zuletzt mit 2,5 Prozent sogar so stark an wie seit gut zehn Jahren nicht mehr. Trotz der in vielen EU-Staaten anziehenden Teuerung gilt eine Zinserhöhung der EZB noch in der Amtszeit von Zentralbank-Chef Mario Draghi nicht mehr als ausgemachte Sache. Der Italiener führt die EZB noch bis Ende Oktober 2019. Seit März 2016 hält er den Schlüsselsatz zur Versorgung der Banken mit Geld auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent.

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