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Zeitung - Britische Minister werben für Beitritt zur EFTA

Veröffentlicht am 26.11.2018, 09:30
© Reuters. People walk under an umbrella on a wet afternoon on Westminster Bridge in London

London (Reuters) - Führende Mitglieder des britischen Kabinetts treiben für den Fall einer Niederlage bei der Brexit-Abstimmung einem Zeitungsbericht zufolge einen Beitritt Großbritanniens zur Europäischen Freihandelszone EFTA voran.

Dazu hätten sie sich mit Vertretern der oppositionellen Labour-Partei zusammengetan, berichtete "The Sun" am Montag. Den Vorstellungen nach würde eine EFTA-Mitgliedschaft Großbritannien wirtschaftliche Stabilität für eine mehrjährige Übergangszeit geben, während es aus einer gefestigten Position heraus ein Freihandelsabkommen mit der EU aushandeln könne. "Der Widerstand (gegen den Brexit-Vertrag) scheint so stark zu sein, dass (Premierministerin) Theresa (May) echt kämpfen muss, um das noch umzubiegen", zitierte die Zeitung einen namentlich nicht genannten Minister.

© Reuters. People walk under an umbrella on a wet afternoon on Westminster Bridge in London

Der EFTA gehören die Schweiz, Liechtenstein, Norwegen und Island an. Mit Ausnahme der Schweiz bilden die EFTA-Staaten mit der EU den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) Die Schweiz hat ihr Verhältnis zur EU durch bilaterale Verträge geregelt.

Die Europäische Union hatte am Sonntag den Vertrag mit Großbritannien über den Austritt des Landes aus der Staatengemeinschaft gebilligt. Für einen geregelten Brexit fehlt aber noch die Zustimmung des britischen Parlaments, wo es starken Widerstand dagegen sowohl innerhalb der regierenden Konservativen Partei als auch bei Labour gibt.

Als Befürworter der EFTA-Option nannte die Zeitung Umweltminister Michael Gove und Arbeitsministerin Amber Rudd. Sie hätten eine parteiübergreifende Initiative gestartet, um für eine EFTA-Mitgliedschaft zu werben.

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