TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - An den Börsen Chinas geht es angesichts einer schon länger andauernden Talfahrt weiterhin turbulent zu. Ein Versprechen der Börsenaufsicht Chinas, "abnormale" Kursschwankungen zu unterbinden, beruhigte Anleger am Montag nur bedingt. Insbesondere Aktien kleinerer Unternehmen standen zwischenzeitlich wieder unter Druck.
Der CSI 300 mit großen Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen schaffte gleichwohl in dem international weiterhin freundlichen Umfeld den Sprung in die Gewinnzone. Er stieg am Ende um 0,65 Prozent. Der Hongkonger Hang-Seng-Index hingegen notierte zuletzt nur geringfügig im Plus.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss 0,54 Prozent im Plus bei 36 354,16 Punkten. Fast alle Branchen verzeichneten Gewinne. Mit Abstand am besten schlugen sich die Immobilienwerte, die um gut drei Prozent zulegten. Lediglich der Sektor der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe verzeichnete Verluste.
Der australische Markt dagegen stand unter Druck. Der S&P/ASX 200 in Sydney verlor am Ende 0,96 Prozent.