NVDA Q3 Earnings: Warum unser KI-Modell der Nvidia-Aktie treu bleibtMehr erfahren

Aktien Asien/Pazifik: Leichte Verluste - Konjunktursorgen belasten

Veröffentlicht am 21.04.2023, 09:34
© Reuters.
AXJO
-
JP225
-
HK50
-
DBKGn
-

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die großen asiatischen Börsen haben ihre Konsolidierung am Freitag fortgesetzt. Sie folgten damit dem Trend der internationalen Märkte. Auf Wochensicht entwickelten sich die Börsen der Region Asien-Pazifik etwas leichter.

"Sorgen um die weltweite Konjunktur" belasteten derzeit die Börsen, hieß es von der LBBW. "In den USA sorgte zuletzt ein Anstieg der wiederkehrenden Arbeitslosenanträge auf das höchste Niveau seit November 2021 für Unsicherheit. Dies wird als Zeichen gewertet, dass der US-Arbeitsmarkt an Dynamik verliert", so die LBBW. "Zudem sank die Anzahl der verkauften Häuser in den USA."

Stärkere Verluste verzeichneten die chinesischen Börsen. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong verlor im späten Handel 1,7 Prozent auf 20 043 Punkte. Der technologielastige Index reagierte damit auch auf die Schwäche der US-Technologiewerte.

Noch schlechter sah es beim CSI-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen aus. Hier ging es zuletzt um knap zwei Prozent auf 4033 Punkte nach unten. Die LBBW merkte an, dass "die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China zuletzt wieder zugenommen haben." US-Präsident Biden wolle in der kommenden Woche eine Durchführungsverordnung unterzeichnen, die Investitionen in wichtige Teile der chinesischen Wirtschaft durch US-Unternehmen einschränken werde.

Japanische Aktien hielten sich dagegen einmal mehr etwas besser. Der Leitindex Nikkei 225 verlor lediglich 0,33 Prozent auf 28 564,37 Punkte. Uneinheitliche Signale gab es von der Inflation: Während der Verbraucherpreisanstieg im März unbereinigt auf dem Niveau des Vormonats stagnierte, legte die Kernrate stärker als erwartet zu, wie die Marktstrategen der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) anmerkten. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte am Vortag unter Berufung auf Kreise gemeldet, die japanischen Währungshüter zögerten, bei der Sitzung in der kommenden Woche Änderungen an der derzeit lockeren Geldpolitik vorzunehmen.

In Australien belasteten unterdessen die rückläufigen Rohstoffpreise. Der australische Leitindex S&P ASX 200 schloss 0,43 Prozent tiefer mit 7330,40 Punkten. Die Marktstrategen der Deutsche Bank werteten die fallenden Notierungen für Öl, Metalle und landwirtschaftliche Güter als Reaktion auf die Sorgen vor einem weltweiten wirtschaftlichen Abschwung.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.