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Aktien Frankfurt: Dax gibt wieder nach - Warten auf Impulse

Veröffentlicht am 09.04.2024, 12:23
Aktualisiert 09.04.2024, 12:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Dienstag nach seinem schwungvollen Wochenstart nachgegeben. Im Mittagshandel verlor der deutsche Leitindex 0,61 Prozent auf 18 207,22 Punkte und gab seine Vortagesgewinne damit fast schon wieder ab. Eine größere Korrektur nach dem Rekordhoch aus der vergangenen Woche bei 18 567 Punkten hat der Dax bislang aber vermieden. Seit Jahresbeginn steht noch immer ein Plus von fast neun Prozent zu Buche.

Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte stieg am Dienstag um 0,23 Prozent auf 27 197,93 Zähler. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Euroregion, stand 0,58 Prozent im Minus bei 5017,02 Punkten. An der Wall Street deutet sich für den Leitindex Dow Jones Industrial ein kaum veränderter Auftakt an.

Mit der vermeintlichen Ruhe am Aktienmarkt könnte es aber bereits am Mittwoch wieder vorbei sein, kommentierte Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei RoboMarkets. "Denn ganz gleich, wie die Inflationsdaten aus den USA dann ausfallen, das Potenzial an Zinssenkungsfantasie noch vor einigen Monaten werden auch sie nicht zurückbringen können."

Der Markt erwarte nach zuletzt starken Konjunkturdaten aus den USA nur noch zwei Zinssenkungen der US-Notenbank Fed in diesem Jahr, schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets (LON:CMCX). Damit steige der Druck auf die Gewinne der Unternehmen, die mittlerweile ambitionierten Bewertungen an der Wall Street zu stützen. Insofern starte die Berichtssaison in den USA zur richtigen Zeit, so Stanzl. Los geht es am Freitag mit ersten Quartalsbilanzen großer Banken wie JPMorgan (NYSE:JPM).

Außerdem wirft der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag seine Schatten voraus. "Auf fundamentaler Seite kommt es in den nächsten Tagen wohl darauf an, dass die EZB die Zinssenkungsperspektive erhält und möglicherweise konkretisiert", schrieben die Experten der Landesbank Helaba. Die technischen Indikatoren mahnten jedoch vor zu viel Optimismus.

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Auf Unternehmensseite sorgte ein Bericht der "DigiTimes" für etwas Gesprächsstoff auf dem Börsenparkett. Demnach will der US-Chipkonzern Micron (NASDAQ:MU) die Preise für bestimmte Speicherchips stark anheben. Der Zeitung zufolge bauen außerdem Samsung (F:SAMEq) und SK Hynix ihre Produktion für Speicherchips (DRAM) aus. Das bescherte dem Chipkonzern Infineon (ETR:IFXGn) an der Dax-Spitze ein Kursplus von 3,4 Prozent. Siltronic (ETR:WAFGn) und Aixtron (ETR:AIXGn) stiegen im MDax um 0,8 beziehungsweise 2,5 Prozent.

Für Daimler Truck (ETR:DTGGe) ging es zuletzt 2,8 Prozent nach unten. Der Nutzfahrzeughersteller verkaufte im ersten Quartal weniger Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum. Besonders schwach war die Nachfrage nach Lastwagen auf den asiatischen Märkten. Auch Traton (ETR:8TRA) fielen im SDax um 1,7 Prozent zurück, nachdem sie im frühen Handel noch ein Rekordhoch erreicht hatten.

Rheinmetall (ETR:RHMG) kletterten im frühen Handel ebenfalls auf ein weiteres Rekordhoch bei 571,80 Euro. Die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) erhöhten ihr Kursziel für den Rüstungskonzern deutlich von 381 auf 606 Euro. Die Rheinmetall-Aktien drehten dann jedoch auf minus acht Prozent nach. Anleger nahmen Gewinne mit, nachdem sich der Börsenwert seit Jahresbeginn zuvor schon fast verdoppelt hatte. Am MDax-Ende verlor mit Hensoldt (ETR:HAGG) ein weiterer Rüstungstitel 6,9 Prozent.

Für Scout24 (ETR:G24n) ging es dort um 1,3 Prozent abwärts. Die Analysten der britischen Investmentbank HSBC (LON:HSBA) hatten ihre Kaufempfehlung für den Betreiber der Immobilienplattform Immoscout24 gestrichen - erstmals seit der Wiederaufnahme des Votums 2021.

Ein neuer Auftrag für Nordex (ETR:NDXG) aus Südafrika schob die Aktien des Herstellers für Windkraftanlagen um 2,5 Prozent auf den höchsten Stand seit August. Der Auftragseingang im üblicherweise schwachen ersten Quartal sei stark gewesen, schrieben die Analysten von mwb Research.

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