Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Aktien Frankfurt: Dax legt etwas zu

Veröffentlicht am 23.01.2023, 14:50
Aktualisiert 23.01.2023, 15:00
© Reuters

© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit mehr oder weniger deutlichen Gewinnen hat sich der deutsche Aktienmarkt am Montagnachmittag präsentiert. Der Dax notierte gegen Mittag 0,18 Prozent höher bei 15 061,35 Punkten. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 0,74 Prozent auf 28 687,21 Zähler aufwärts. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone stieg um rund 0,4 Prozent.

In der neuen Woche nimmt die Berichtssaison der Unternehmen merklich Fahrt auf. Nun müssten die Unternehmensgewinne als "Treibstoff an den Börsen" die Kursanstiege rechtfertigen, erklärte Analyst Thomas Altmann von QC Partners. "Mit zu vielen zu großen Enttäuschungen in der Berichtssaison würde der aktuellen Rally ganz schnell der Treibstoff ausgehen", so Altmann. Auch die Marktstrategen von JPMorgan (NYSE:JPM) warnten vor den Risiken für die weitere Ergebnisentwicklung von einem historisch hohen Profitabilitätsniveau aus. Sie rechnen mit Korrekturen der ambitionierten Markterwartungen - gerade bei Zyklikern.

Aus Branchensicht schlugen sich am Montag die Immobilienwerte recht gut. Analyst Rob Jones von der Investmentbank Exane BNP Paribas (ETR:BNPP) warnte die Anleger, nach dem schwachen Vorjahr nun "das Schiff nicht zu verpassen". Das Jahr 2023 starte die Branche mit einem massiven Abschlag auf seine Buchwertschätzungen. Zu seinen Favoriten gehören unter anderem Vonovia (ETR:VNAn) , die am Montag um 1,9 Prozent zulegten. Selbst die von Jones auf "Underperform" abgestuften Aroundtown (ETR:AT1) konnten anfängliche Verluste wieder aufholen und gewannen 0,7 Prozent.

Unter den Einzelwerten rückten die Aktien von Symrise (ETR:SY1G) in den Anlegerfokus. Eine Wertberichtigung auf eine Beteiligung in Schweden hat 2022 am Gewinn des Aromen- und Duftstoffherstellers gezehrt. Das operative Ergebnis (Ebitda) fiel um gut zwei Prozent. Symrise versprach dennoch, für 2022 eine "attraktive Dividendenpolitik beizubehalten". Der Umsatz legte dank Übernahmen und höherer Verkaufspreise deutlich zu. Die Papiere sackten auf den tiefsten Stand seit mehr als drei Monaten ab und notierten zuletzt 5,8 Prozent im Minus. Damit waren sie klares Schlusslicht im Dax.

Die Titel von Secunet Security Networks (ETR:YSNG) verteuerten sich trotz eines verfehlten Ergebnisziels (Ebit) für 2022 um 3,5 Prozent. Beim Umsatz erzielte der IT-Sicherheitsdienstleister hingegen einen Rekordwert und übertraf die Zielvorgabe des Managements. Vornehmlich das vierte Quartal sorgte dabei nochmals für Rückenwind. Analyst Alexander Zienkowicz von Alsterresearch empfahl die Papiere zum Kauf.

Die Papiere von Salzgitter (ETR:SZGG) stiegen um 1,6 Prozent. Der Stahlhersteller will bis 2033 etwa 500 bis 800 Stellen abbauen. Im Zuge der Umstellung der Produktion auf klimaschonendere Verfahren seien künftig weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nötig, sagte Vorstandschef Gunnar Groebler der "Braunschweiger Zeitung" am Sonntag.

Der Kurs des Euro notierte zuletzt bei 1,0873 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Freitag auf 1,0826 (Donnerstag: 1,0815) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9237 (0,9246) Euro.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,13 Prozent am Freitag auf 2,18 Prozent. Der Rentenindex Rex sank um 0,23 Prozent auf 126,78 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,10 Prozent auf 138,05 Zähler.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.